Elektromobilität : Warum Österreichs Ladeinfrastruktur zu den besten Europas gehört

Österreichs Ladeinfrastruktur gehört zu den besten Europas.

Österreichs Ladeinfrastruktur gehört zu den besten Europas.

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Mit dem Ausbau der E-Ladestationen soll es heuer auf Österreichs Autobahnen durchschnittlich alle 62 Kilometer eine Lademöglichkeit geben. Insgesamt gibt es derzeit 220 Ladepunkte. Ziel sei es, bis 2035 mindestens 1.500 Ladepunkte im ASFINAG-Netz zur Verfügung zu stellen, rechnete Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) vor. Im gesamten E-Ladenetz verfügt das Land derzeit über insgesamt 15.663 E-Ladepunkte.

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Die Europäische Union will, dass bis 2030 alle 60 Kilometer eine Ladestation entlang der Autobahnen oder an wichtigen Verkehrsknotenpunkten errichtet wird. "Wir haben in Österreich bereits eine sehr gute Ladeinfrastruktur. Sie zählt zu den besten in Europa. Wir sind auf einem sehr guten Weg und erreichen die EU-Ziele bereits jetzt fast - sieben Jahre früher als geplant", so Gewessler. Bezogen auf die Einwohnerzahl habe Österreich im EU-Vergleich die sechsthöchste Anzahl an E-Ladepunkten (197 E-Ladepunkte pro 100.000 Einwohner).

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SMATRICS-Netz wächst stark

Auch der Ausbau Österreichs größtem flächendeckenden Highspeed-Ladenetz geht weiter. „Der Ausbau der E-Mobilität geht mit hoher Leistung weiter – und wir sind noch lange nicht am Ende“, verspricht Hauke Hinrichs, Geschäftsführer von SMATRICS. An der Westautobahn A1 wird in Kürze ein großer Schnellladepark mit 20 Ladepunkten in der Nähe der Anschlussstelle St. Pölten Süd beim neuen Bauhaus-Markt entstehen. Weitere Schnellladestationen entlang der A1 sind in Planung. Auch an der Semmering Schnellstraße S6 bei Semmering und bei Spielberg können E-Autofahrer mit neuen Schnelllademöglichkeiten rechnen.

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Auch abseits der Autobahnen investiert SMATRICS EnBW in neue Infrastruktur. So sind Schnellladestationen im Salzkammergut (Bad Ischl) und in Haus im Ennstal geplant. 2023 werden auch in Wien, Kärnten, Burgenland und Oberösterreich neue Schnellladestationen in Betrieb gehen. In Kärnten wird bis zum Sommer am Sonnenkraft Campus an der S37 bei St. Veit/Glan ein Ladepark mit 12 Hochleistungsladepunkten eröffnet.

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Bereits jedes sechste neu zugelassene Auto fährt elektrisch. Dafür ist die Ladeinfrastruktur entscheidend. „Unser Ziel sind beste Standorte mit höchster Ladegeschwindigkeit und hervorragender Service-Qualität“, sagt Geschäftsführer Hinrichs. Dafür hat das Unternehmen neue Standortpartnerschaften mit Handelsketten und Mineralölgesellschaften geschlossen. Trotz des Ausbaus bleibt der Strommix an den Ladesäulen unverändert: Mit 100 Prozent erneuerbarer Energie von VERBUND setzt man auf Nachhaltigkeit. SMATRICS EnBW sucht weiterhin Partner und Grundstücke für die Errichtung von Ladestationen.

Bis 2035 soll es in Österreich mindestens 1.500 Ladesäulen geben

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