Handelskonflikt : Keine US-Förderung für E-Autos mit Batterieteilen aus China
Die US-Regierung will Elektroautos mit Batteriekomponenten aus China oder anderen "rivalisierenden Ländern" von staatlichen Subventionen ausschließen. Ab 2024 soll der Kauf von Elektroautos nur noch gefördert werden, wenn sie "keine Batteriekomponenten" enthalten, die in China, Russland, Nordkorea oder im Iran hergestellt oder montiert wurden, teilte das Finanzministerium in Washington mit. Damit solle die "Sicherheit der amerikanischen Lieferketten" gestärkt werden.
Ab 2025 soll laut Finanzministerium auch kein Anspruch mehr auf staatliche Förderung bestehen, wenn in einem Elektroauto bestimmte Metalle aus den vier genannten Ländern verbaut wurden. Bevor die vom Finanzministerium vorgelegten Neuregelungen in Kraft treten können, muss die Öffentlichkeit jedoch die Möglichkeit haben, dazu Stellung zu nehmen.
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Das Klimasubventionsprogramm "Inflation Reduction Act" der Regierung von US-Präsident Joe Biden sieht Prämien von bis zu 7.500 Dollar (knapp 6.900 Euro) beim Kauf eines in den USA hergestellten Elektroautos vor. Die Regelung stößt auch in der EU auf Kritik, weil sie europäische Autobauer benachteiligt.
(APA/red.)