Elektromobilität : Keba setzt italienische Elektrosportwagen unter Strom

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Automobili Estrema Geschäftsführer Gianfranco Pizzuto mit Christoph Knogler, Geschäftsführer Keba Energy Automation (v.l.)

- © Werner Hentscholek

Mit der in Italien ansässigen Auto-Manufaktur Automobili Estrema will Geschäftsführer Gianfranco Pizzuto Ende 2023 das erste zweisitzige Elektro-Sportmobil Fulminea nach Kalifornien ausliefern. Der Fulminea ist ein 1,5 Megawatt (2039 PS) starkes Supercar, das sich durch ein besonders innovatives, hybrides, kompaktes und sicheres Batteriesystem auszeichnet. Mit aus der Formel E bekannten Supercaps wird das Fahrzeug von Null auf Tempo 320 in weniger als 10 Sekunden beschleunigt.

Fokus auf Nachhaltigkeit

"Um die Abkehr von fossilen Energieträgern gesamtheitlich umzusetzen, müssen alternative saubere Energiequellen in alle Bereiche der Mobilität und in alle Anwendungsfälle vorstoßen. "Unser Fokus ist dabei der Personenkraftwagen in all seinen Ausprägungen. Vom Kleinstwagenkonzept über das Alltagsfahrzeug, den SUV bis hin zu Sportwagen, zu denen auch Hypercars gehören. Dort, wo es Nachfrage gibt, soll es auch passende Elektromobilitätslösungen geben", sagt Christoph Knogler, Geschäftsführer Keba Energy Automation und ergänzt: "Im Bereich der Hypercars arbeiten wir schon heute mit Technologien, die sich in fünf oder zehn Jahren in der 'normalen' E-Mobilität durchsetzen werden. Hier erleben wir schon heute die Technologie von morgen. Bestes Beispiel sind unsere 3D-gedruckten Feststoffbatterien."