smallBOX : Mahle chargeBIG präsentiert kleinste Wallbox der Welt in zwei Varianten

Die smallBOX als Edelstahlsäule bietet Kapazität für maximal zwei Ladepunkte.
- © MAHLE GmbHMahle chargeBIG, Tochter des Mahle Konzerns, präsentiert die kleinste Wallbox der Welt jetzt in zwei Varianten: Die smallBOX gibt es als ECO-Version mit einer versprochenen Ladeleistung von 7,4 Kilowatt (kW) sowie als PRO-Version, die eine Ladeleistung von 22 kW garantieren soll. Wie der Hersteller in einer Aussendung angibt, soll die smallBOX PRO Elektrofahrzeuge innerhalb von drei bis vier Stunden vollständig aufladen.
Die Wallbox ist mit dem integrierten und zentralen Ladeverteiler chargeCLUSTER Mahle chargeBIG verbunden. Sie ist mit zwei (Größe S), sechs (Größe M) oder bis zu 36 Ladepunkten (Größe L) erhältlich. Die neue Produktgeneration von Mahle chargeBIG kann ab sofort bestellt werden.
„Durch unseren innovativen smallBOX Ansatz können wir Installationszeiten und Kosten reduzieren und damit die Elektrifizierung von Parkplätzen für den Kunden so einfach wie möglich gestalten“, sagt Dr. Matthias Kreimeier, Geschäftsführer der Mahle chargeBIG. „Die neuen chargeCLUSTER Systeme können beliebig miteinander kombiniert werden. Durch diese Flexibilität können wir jeden Kundenbedarf problemlos umsetzen.“

Eichrechtskonforme Abrechnung möglich
Mit dem dynamischen Lastmanagement möchte die Mahle Tochter sicherstellen, dass der verfügbare Strom optimal auf die angeschlossenen Fahrzeuge verteilt wird, ohne den Stromanschluss zu überlasten. Dadurch sollen die Kosten für hohe Lastspitzen reduziert werden.
Mit seinen Ladelösungen bedient Mahle chargeBIG vor allem Kunden im Bereich Gewerbe und Öffentlichkeit, wie beispielsweise Unternehmen, Flotten- und Parkhausbetreiber sowie Kommunen. Durch die Möglichkeit der eichrechtskonformen Abrechnung über alle Systeme hinweg, will Mahle chargeBIG künftig weitere Zielgruppen, wie beispielsweise Wohnwirtschaft, Hotels, Freizeitparks oder Vereine ansprechen.
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Ladevorgänge können über die chargeBIG App freigeschaltet sowie über eRoaming mit gängigen Lade-Apps gestartet werden. Alternativ bietet Mahle chargeBIG mit einem eigenen Terminal die Möglichkeit, per RFID- Ladekarte oder EC- bzw. Kreditkarte das Fahrzeug ohne App zu laden. Damit eignet sich das System auch für öffentliche Parkflächen.