Plattform Erneuerbare Kraftstoffe : PEK fordert rasche Maßnahmen

Vorstandsmitglieder der Plattform Erneuerbare Kraftstoffe (PEK) Ewald-Marco Münzer und Johannes Schmuckenschlager.

Vorstandsmitglieder der Plattform Erneuerbare Kraftstoffe (PEK) Ewald-Marco Münzer und Johannes Schmuckenschlager (v.l.)

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„Unsere wichtigsten Anliegen sind die Förderung von Technologieoffenheit und die Forcierung von Produktion und Nutzung nachhaltiger erneuerbarer Kraftstoffe. Wir stehen für Ergänzen und nicht Ersetzen“, betont Vorstandsmitglied und Obmann Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager einmal mehr.

„Mit der erfolgreichen flächendeckenden Einführung von E10 letztes Jahr in Österreich haben wir einen ersten wichtigen Schritt gesetzt. Jetzt ist es höchste Zeit für B10. Deutschland hat es vorgemacht. Und auch hierzulande wäre die Erhöhung von B7 auf B10 sofort umsetzbar und würde bis zu 1 Million Tonnen zusätzliche CO2-Einsparung mit sich bringen“, erklärt Vorstandsmitglied Ewald-Marco Münzer. 

PEK: Das sind die Forderungen

Die Plattform Erneuerbare Kraftstoffe fordert somit die:

  • sofortige Einführung von B10 für zusätzliche CO2-Einsparungen
  • die Entwicklung eines Plans für höhere Biokraftstoff-Beimengungen, B20, B30, B100, E25, E85
  • die Förderung des Einsatzes von biogenen Kraftstoffen in Nutzfahrzeugen
Mit der erfolgreichen flächendeckenden Einführung von E10 letztes Jahr in Österreich haben wir einen ersten wichtigen Schritt gesetzt.
Ewald-Marco Münzer, Vorstandsmitglied

Gemeinsam in eine klimafreundlichere Zukunft

Die PEK ruft somit alle Verantwortlichen dazu auf, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. „Unsere dreijährige Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Fortschritt durch Zusammenarbeit und Innovation möglich ist. Jetzt ist die Zeit gekommen, um weitere Schritte zu setzen. Denn nur durch schnell umsetzbare und mutige Maßnahmen können wir die gemeinsame Fahrt fortsetzen und am Klimaziel ankommen“, so Bernhard Wiesinger, ÖAMTC und Vorstandsmitglied der PEK.