Kfz-Statistik : Neuzulassungen: Gebremste Autoverkäufe im Jänner 2024

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Nach einem starken Vorjahr sind die Pkw-Neuzulassungen im Jänner deutlich zurückgegangen: Mit 17.552 Fahrzeugen wurden um 6,9 Prozent weniger zugelassen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, teilte die Statistik Austria mit. Pkw mit alternativen Antrieben waren gefragt, während herkömmliche Verbrenner massive Rückgänge verzeichneten: Die Neuzulassungen von Benzin-Pkw gingen um 21,3 Prozent zurück, jene von Diesel-Pkw um 10,6 Prozent.

Damit entfiel den Statistikern zufolge fast ein Drittel der Neuzulassungen auf Benziner und ein Fünftel auf Diesel. Mit 8.365 Neuzulassungen gab es bei den alternativen Antrieben ein Plus von 8,6 Prozent. Damit erreichen sie bereits einen Anteil von 47,7 Prozent. Davon waren 2.823 Pkw reine Elektrofahrzeuge. Ein kräftiges Plus gab es bei Benzin-Hybrid-Pkw: Hier stiegen die Neuzulassungen um 16,1 Prozent auf 4.396 Fahrzeuge, während die Diesel-Hybrid-Pkw weniger gefragt waren. Die Neuzulassungen gingen hier um 2,8 Prozent auf 1.142 Stück zurück.

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Von den Marken her führte VW zum Jahresstart mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent wieder das Ranking an, gefolgt von Skoda. Den dritten Platz belegte BMW mit 8,9 Prozent Marktanteil, gefolgt von der VW-Marke Audi mit 8,3 Prozent. Ihre Neuzulassungen deutlich steigern konnten Suzuki, Dacia und BMW, während die VW-Konzernmarken Seat, VW und Mercedes deutliche Einbußen hinnehmen mussten.

Insgesamt wurden im Jänner 22.270 Kraftfahrzeuge neu zugelassen - dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat um 3 Prozent.

(APA/red.)