Ukraine-Krise : Taxilenker für den guten Zweck in die Ukraine unterwegs
40100-Taxilenker Christian Krause überlegte nicht lange. Die Hilfsorganisation "First Aid, First Hand" bat Taxi 40100 um logistische Hilfe: Kritische medizinische Bedarfsmittel mussten dringend zur ukrainischen Grenze gebracht werden. Nur wenige Stunden nach dem Anruf der Hilfsorganisation setzte sich Krause hinter das Steuer seines Wagens. Mit dabei: Sein Sohn Fabian. "Es handelt sich teilweise um Medikamente, die für manche Menschen lebensnotwendig sind. Da zögert man nicht lange", so Krause.
Nach 6:30 Stunden Fahrtzeit erreichte der Taxilenker das Ziel. Erschöpft, aber erleichtert halfen Krause und sein Sohn beim Umladen der medizinischen Hilfsgüter. Diese wurden mittlerweile in verschiedenste Krankenhäuser in der Ukraine gebracht. "Unsere Aufgabe ist es, Menschen und Güter sicher von einem Ort zum anderen zu transportieren. Wir freuen uns, so viele engagierte Lenker in unserem Team zu haben, die auch Aufträge, die nicht ganz ungefährlich sind, annehmen“, so Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100. "Wenn wir mit dieser Fahrt dazu beitragen konnten, dass es kranken und verletzten Menschen bald wieder besser geht, dann haben wir das sehr gerne getan", so Hruza abschließend.