Karitativ : Ford Kuga für guten Zweck im Einsatz
Zwischen dem Stadioncenter und einer Megabaustelle in der Engerthstraße 267 ist die große Sporthalle sowas wie ein Relikt aus längst vergessenen Zeiten. Sie wird im nächsten Frühjahr abgerissen. Bis dahin ist die große Halle, die früher vielen sportlichen Höchstleistungen eine Plattform bot, Mensa, Spielplatz, Flohmarkt für alle Utensilien des Alltags und vieles andere mehr. Sie ist Tag für Tag das erste Dach über dem Kopf für Menschen, die dem Krieg in der Ukraine entflohen sind und hier nach Sicherheit und neuer Stabilität suchen. Das es an so manchen Ecken an nötigen Dingen mangelt, wie Lebensmittel oder Kleidung, setzt sich der sogenannte "Train of Hope" ein.
Ford Kuga bewegt den Train of Hope
Ford Österreich stellt für genau diese Aufgaben seit einigen Monaten ein Fahrzeug bereit. Einen neuen Ford Kuga, der immer zur Verfügung steht, wenn es gilt, Mensch oder Material zu bewegen, manchmal ganz ohne Pause und stets frei von Schonung. Es ist nur ein ganz kleiner Beitrag, dessen ist sich Ford-Pressesprecher Christian Wotypka bewusst. Dennoch weiß er, wie wichtig auch diese kleinen Beiträge sind, um dem "Train of Hope"-Team die Arbeit ein wenig zu erleichtern. Geld, Zeit oder Material - ganz egal, hier zählt jeder Beitrag. Niemand kann vorhersagen, wie lange der Krieg in der Ukraine noch andauern wird. Was man aber weiß, ist, dass das Ankunftszentrum in der Engerthstraße im April 2023 abgerissen wird. Die Adresse für eine neue Erstanlaufstelle ist noch nicht bekannt. Der Motivation, Unmenschliches zu leisten, um eine gewisse Menschlichkeit sicher zu stellen, tut das aber keinen Abbruch.