Carsharing : Wie sich mit dem Fuhrpark Geld verdienen lässt
Das Wiener Unternehmen Smart Move bietet mit seinem technologischen Ansatz eine Lösung für das aktuelle Auseinanderklaffen von Angebot und Nachfrage auf dem Pkw-Markt. Bestehende Firmenflotten können durch den Einbau der Software und eines Carsharing-Kits kurzfristig in der ungenutzten Zeit einem breiteren Personenkreis zur Verfügung gestellt werden. Je nach Wunsch des Fahrzeugeigentümers bekommen zum Beispiel zusätzliche Mitarbeiter, Haushaltsangehörige der Angestellten oder Bürger aus der nächsten Umgebung Zugang zu den Autos.
Diese werden dadurch ausgelastet und die kostenintensive Stehzeit wird reduziert. Firmen können das Carsharing auch kommerziell anbieten und in der ungenutzten Zeit Geld an ihrem Fuhrpark verdienen. Die smarte Technologie von Smart Move nutzen unter anderem auch die Wiener Linien für die Mobilitätsplattform "Wien Mobil". Durch die intelligentere und effizientere Nutzung von Firmenflotten kann der Mobilitätsbedarf im ländlichen Raum sinnvoll abgedeckt werden, der von den internationalen Carsharing-Anbietern kaum bedient wird. Durch den vermehrten Einsatz von vernetztem Carsharing soll langfristig Zahl die Neuwagenanmeldungen sowie der Zweit- und Drittautos reduziert werden.
"Smart Move ist mit dem Ziel angetreten, die Zahl der Neuanmeldungen durch smartes Carsharing zu reduzieren. Die effizientere Nutzung des eigenen Fuhrparks kann kurzfristig ein Mobilitätsproblem lösen und langfristig zum Klimaschutz beitragen."Stefan Gauerke, Smart-Move-CEO