Personal : Neuer Leiter des Geschäftsfelds Autonomous Mobility bei Continental

Ismail Dagli Continental
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Ismail Dagli leitet seit Anfang 2022 den Geschäftsbereich Smart Mobility bei Continental. Es bündelt innerhalb der Automotive Division das Geschäft mit Mobilitätsdienstleistern, Flottenbetreibern und Nutzfahrzeugherstellern.

Der Informatiker promovierte über künstliche Assistenz beim autonomen Fahren und begann seine Karriere 2005 als Entwicklungsingenieur für Fahrerassistenz- und aktive Sicherheitssysteme bei Daimler. Im Jahr 2008 wechselte er zu Bosch, wo er verschiedene Führungspositionen in Deutschland und den USA innehatte. Im Jahr 2020 wechselte Dagli zu Continental und übernahm die Leitung der Forschung und Entwicklung des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme. Mit der Neuaufstellung der Automotive Division Anfang 2022 ging dieser Bereich in der Division Autonomous Mobility auf, deren Leitung Dagli nun übernimmt.

"Ismail Dagli ist eine international erfahrene Führungskraft mit profunder Markt- und Technologiekenntnis im Bereich automatisiertes und autonomes Fahren. Er wird die partnerorientierte Strategie unseres Geschäftsfelds Autonomous Mobility weiter vorantreiben mit dem Ziel, die Marktposition technologisch und kommerziell zu stärken und auszubauen", erläutert Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs Automotive.

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Dagil übernimmt die Rolle von Frank Petznick der seit Anfang August 2020 die Leitung der Geschäftseinheit Fahrerassistenzsysteme bei Continental geführt hat. Der studierte Elektrotechniker verantwortete zuvor als Mitglied der Geschäftsleitung Elektronik bei Hella das globale Product Center Automated Driving, zuvor arbeitete Petznick bei Bertrand und der Volkswagen AG.

"Wir danken Frank Petznick, der in den vergangenen drei Jahren unser Geschäft mit Systemen für Fahrerassistenz sowie für automatisiertes und autonomes Fahren mithilfe strategischer Partnerschaften wie Ambarella, Horizon Robotics und Aurora als einen der wenigen Komplettanbieter am Markt positioniert hat. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute", fügt von Hirschheydt hinzu.