Otto Loserth übernimmt neue Rolle : Anton Achatz übernimmt die Geschäftsleitung bei Mer Germany

Zum neuen Quartal übernimmt Anton Achatz eine Doppelrolle und leitet sowohl das deutsche als auch das österreichische Public Charging Geschäft.
- © Mer GermanyOtto Loserth und Anton Achatz verbindet eine langjährige berufliche Beziehung. Beide arbeiteten bereits in der Vergangenheit eng zusammen und leiteten den Public Charging Bereich für Deutschland, bevor Anton Achatz 2023 mit der Gründung von Mer Austria die Führung des Österreich-Geschäfts übernahm.
Zum neuen Quartal übernimmt Achatz eine ihm wohlbekannte Rolle. In der Vergangenheit wirkte er zunächst als technischer und operativer Geschäftsführer bei E-WALD und später bei Mer Germany, bevor er 2023 die Leitung der österreichischen Tochterfirma Mer Austria übernahm. In seiner künftigen Doppelrolle für Deutschland und Österreich bringt er einen grenzüberschreitenden Überblick über den Ausbau der Ladeinfrastruktur ein.
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Zu seiner neuen Rolle äußert sich Anton Achatz: „Ich möchte Otto meinen aufrichtigen Dank für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit der vergangenen Jahre aussprechen. Es freut mich sehr, dass wir bei Mer weiterhin von seiner Expertise und seinem wertvollen Rat für das Deutschlandnetz-Projekt profitieren dürfen. Auch in Zukunft werden wir mit voller Kraft daran arbeiten, das Public Charging Angebot in Deutschland und Österreich zu verbessern und unseren Kundinnen und Kunden ein nahtloses Ladeerlebnis zu bieten.“
Head of Deutschlandnetz: Loserths neue Position
Otto Loserths Erfahrung steht Mer Germany weiterhin in einer anderen Rolle zu Verfügung. Als Head of Deutschlandnetz wird er sich auf die Weiterentwicklung eines der zentralsten Projekte des Ladeinfrastruktur-Ausbaus in Deutschland konzentrieren. Gleichzeitig wird er den selbst gewählten Freiraum in mehr Zeit für seine Familie investieren.
Günter Fuhrmann, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsleitung bei Mer Germany, würdigt die Verdienste des scheidenden Geschäftsführers: „Wir sind Otto für sein jahrelanges Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz für Mer außerordentlich dankbar. Unter seiner Führung haben wir unsere Position im deutschen Markt entscheidend gestärkt und uns zu einem der führenden Dienstleister im Bereich Public Charging entwickelt. Gleichzeitig freue ich mich, mit Anton einen versierten Nachfolger begrüßen zu dürfen, der sein länderübergreifendes Know-how und seine hohe Fachkompetenz bei Mer einbringen wird.“
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Ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass jeder Moment meiner Tätigkeit bereichernd war.Otto Loserth
Otto Loserths Karriere im Rückblick
Otto Loserth führte ab 2014 zunächst die E-WALD GmbH, die er gemeinsam mit seinem Team aus einem geförderten E-Mobilitätsprojekt zu einem Unternehmen ausbaute. Nach der Übernahme durch Statkraft, Europas größtem Erzeuger Erneuerbarer Energien, im Jahr 2021, brachte Otto Loserth seine Expertise für Elektromobilität bei Mer Germany ein und trieb den Ausbau der E-Mobilität in Deutschland voran.
Unter seiner Führung entwickelte sich Mer Germany zu einem der führenden Dienstleister für Elektromobilitätslösungen in Deutschland. Das Unternehmen konnte bedeutende Aufträge gewinnen, darunter die Beteiligung am Ausbau des Deutschlandnetzes und etablierte erfolgreiche Partnerschaften mit namhaften Unternehmen wie IKEA oder McDonald‘s Österreich, im Rahmen derer deutschland- bzw. österreichweit Ladeinfrastruktur ausgebaut wurde.
Otto Loserth blickt positiv auf seine Zeit bei Mer Germany: „Ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass jeder Moment meiner Tätigkeit bereichernd war. Ich hatte und habe das Privileg, mit herausragenden Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, die mit Tatkraft, Energie und Leidenschaft agieren und mit denen ich zusammen die Zukunft des Mobilitätssektors mitgestalten kann. Die Übergabe meiner Verantwortlichkeiten an Anton erfüllt mich mit Zuversicht, da ich aus erster Hand weiß, dass er die Position hervorragend ausfüllen wird. Er bringt die ideale Kombination aus Führungskompetenz und visionärem Denken mit, um Mer auch in Zukunft zu neuen Erfolgen zu führen."