Ladeleistung von bis zu 320 kW : DKV Mobility bindet Ladestationen von Migrol in der Schweiz ein

Die Ladeinfrastruktur von Migrol ist mit Hilfe der Software von GreenFlux in das Akzeptanznetz von DKV Mobility integriert.

Die Ladeinfrastruktur von Migrol ist mit Hilfe der Software von GreenFlux in das Akzeptanznetz von DKV Mobility integriert.

- © Migrol

DKV Mobility hat die M-Charge Ladestationen von Migrol, ein Schweizer Unternehmen im Energie-Dienstleistungsmarkt, an ihr EV-Roaming-Netz angebunden. Kunden von DKV Mobility erhalten damit Zugang zu mehr als 570 Ladepunkten von Migrol in der Schweiz. Ein Großteil der Ladepunkte befindet sich auf Parkplätzen der Supermarktkette Migros. Die Ladestationen können über die DKV Card +Charge oder über die DKV Mobility App genutzt werden und verfügen über eine Leistung von bis zu 320 kW.

"Wir freuen uns, dass wir mit der Integration des Migrol-Ladeangebots in unser Akzeptanznetz unseren Kunden in der Schweiz einen noch besseren Service bieten können", sagt Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. "Die Ladepunkte befinden sich an attraktiven Standorten und bieten unseren Kunden Flexibilität und Komfort, da sie ihr Fahrzeug während des Einkaufs aufladen können.“ Mit Zugang zu rund 893.000 Ladepunkten (Stand 12/2024) verfügt DKV Mobility eigenen Aussagen zufolge über eines der umfangreichsten EV-Ladenetze in Europa.

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Migrol-Ladeinfrastruktur in Akzeptanznetz integriert

Migrol ist eine Tochtergesellschaft des Migros-Genossenschafts-Bundes. Das Geschäftsfeld umfasst hauptsächlich den Betrieb von Tankstellen, von Tankstellenshops sowie Ladestationen für E-Fahrzeuge und den Heizölverkauf sowie damit verbundene Dienstleistungen. Laut einer Aussendung von DKV Mobility ist Migros bis heute die Einzelhandelsgruppe mit den meisten öffentlich zugänglichen Ladestationen in der Schweiz.

An rund 120 Migros-Standorten in der ganzen Schweiz stehen demzufolge 453 Ladepunkte zur Verfügung. Hinzu kommen aktuell 38 Migrol-Tankstellen mit 126 Ladepunkten. Die Ladeinfrastruktur von Migrol ist mit Hilfe der Software von GreenFlux, einer Tochtergesellschaft von DKV Mobility, in das Akzeptanznetz von DKV Mobility integriert. Das Technologieunternehmen mit Sitz in Amsterdam ermöglicht das Angebot von DKV Mobility für das Laden von Elektrofahrzeugen und hat kürzlich eine Vereinbarung mit Migrol unterzeichnet.