E-Fuels : P1 Fuels und Carbon Recycling International kooperieren

(v.l.): Von P1 Fuels Mani Sarathy, Professor für Chemieingenieurwesen an der KAUST-Universität und amtierender CTO und Martin Popilka, CEO sowie von CRI Björk Kristjánsdóttir, CEO, und Kristjana M. Kristjánsdóttir, CCO

(v.l.) Von P1 Fuels Mani Sarathy, Professor für Chemieingenieurwesen an der KAUST-Universität und amtierender CTO und Martin Popilka, CEO sowie von CRI Björk Kristjánsdóttir, CEO, und Kristjana M. Kristjánsdóttir, CCO

- © P1 Fuels

P1 Fuels kündigt eine Zusammenarbeit mit Carbon Recycling International (CRI) an, um die Produktion von E-Fuels für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren voranzutreiben.  P1 Fuels hat mit CRI, einem weltweit führenden Unternehmen für saubere Methanol-Technologie, einen Vertrag über die Lieferung einer E-Methanol-Produktionsanlage unterzeichnet. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Integration der innovativen Emissions-to-Liquids (ETL)-Technologie von CRI mit der von  P1  entwickelten Methanol-to-Benzin-Technologie, um kostengünstige E-Fuels zu produzieren, die ohne jegliche Modifikation am Auto verwendet werden können.

Durch die Nutzung beider Technologien wird die Herstellung synthetischer Kraftstoffe aus Methanol ermöglicht, die ausschließlich aus CO₂ und Wasserstoff gewonnen werden. Die Demonstrationsanlage von P1, in der diese Technologie zum Einsatz kommt, wird 2024 in Betrieb gehen und als Blaupause für Anlagen in industrieller Größe dienen. Diese Initiative steht im Einklang mit dem weltweiten Trend zu nachhaltigen Kraftstoffen und ergänzt die laufenden Bemühungen, die 1,3 Milliarden Verbrenner-Fahrzeuge auf unserem Planeten umweltfreundlicher zu machen.

→ Ihnen gefällt dieser Artikel? Jetzt Newsletter kostenlos abonnieren!

Die strategische Partnerschaft zielt darauf ab, den Übergang zu fossilfreien Brennstoffen für Verbrennungsmotoren zu beschleunigen und damit einen Beitrag zu den globalen Klimazielen zu leisten. Diese Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund der COP28 Climate Action Zone und unterstreicht die Dringlichkeit der Einführung grüner Technologien zur Erreichung dieser Ziele.