Magna - TU Graz : Magna investiert 1,5 Millionen Euro in Kooperation mit TU Graz

(V.l.) TU Graz Rektor Horst Bischof mit Martin Peter, Vice President Engineering & Technology Magna Steyr, und Erwin Fandl, Vice President Complete Vehicle Manufacturing Magna Steyr, nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung MATURE II. Bildquelle

(v.l.) TU Graz Rektor Horst Bischof mit Martin Peter, Vice President Engineering & Technology Magna Steyr, und Erwin Fandl, Vice President Complete Vehicle Manufacturing Magna Steyr

- © Lunghammer - TU Graz

Der Automobilzulieferer Magna stellt in den kommenden Jahren 1,5 Millionen Euro für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit der TU Graz bereit. Bis März 2028 will man vor allem in Projekte zur Validierung von Elektrofahrzeugen sowie bei der Digitalisierung von Fertigung und die Planung, Steuerung und Optimierung von Lieferketten zusammenarbeiten. Ein entsprechender Vertrag wurde in Graz unterzeichnet, wie die TU Graz mitteilte.

Die Mittel fließen an verschiedene Institute der TU Graz. Sie sollen vor allem zur Finanzierung von Stellen für wissenschaftliches Personal verwendet werden. "Indem wir die Expertise und Erfahrung beider Seiten zusammenbringen, können wir innovative Lösungen für smarte Produktionsabläufe und die Mobilität von morgen entwickeln. So enge Kooperationen wie diese mit Magna sind elementar wichtig für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich", hob Rektor Horst Bischof hervor.

Die TU Graz und Magna arbeiten bereits seit 2004 im Bereich Forschung und Entwicklung eng zusammen. Im Rahmen des gemeinsamen Programms "MATURE" (Magna TU Graz Research) wurde in den vergangenen fünf Jahren insbesondere in den Bereichen automatisiertes Fahren sowie virtuelle Produktentwicklung und Produktion kooperiert.

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Diese strategische Partnerschaft wird künftig als "MATURE II" weitergeführt - mit inhaltlich anderer Schwerpunktsetzung: Die nun geförderten Projekte sollen sich der "durchgängigen virtuellen Entwicklung und Validierung batterieelektrischer Fahrzeuge sowie der Flexibilisierung und Digitalisierung von Fertigung und Supply-Chain-Management" widmen.

"Die Kooperation mit der TU Graz ist für Magna von großer Bedeutung, denn sie bietet uns nicht nur das erforderliche Fachwissen, sondern vor allem den Zugang zu den vielversprechendsten Talenten von morgen", sagte Martin Peter, Vice President Engineering & Technology Magna Steyr.

(APA/red.)