Mobilitätsanbieter : Arval-Strategie mit Sixt startet in diesem Jahr

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In diesem Jahr startet Arval gemeinsam mit Partnerunternehmen Sixt neue Mobilitätsdienstleistungen. Im November letzten Jahres wurde die Vereinbarung einer strategischen Partnerschaft bekanntgegeben, in deren Rahmen die beiden Unternehmen in all ihren Märkten, angefangen bei den Schlüsselmärkten Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Belgien, zusammenarbeiten werden.

Die Zusammenarbeit wird es Arval ermöglichen, den Mitarbeitern ihrer Firmenkunden und Partnerunternehmen Zugang zu den Produkten und dem Netzwerk von Sixt zu bieten. Das neue Mobilitätsangebot von Arval wird sowohl die Leasingprodukte von Arval als auch die Produkte von Sixt lokal sowie international umfassen und über die firmeneigenen Online- und Mobilkanäle von Arval ausspielen. Sixt wird im Rahmen der Vereinbarung einer der bevorzugten Lieferanten für das Replacement-Geschäft von Arval sein.

„Anfang Oktober haben wir den neuen Fünf-Jahres-Strategieplan von Arval, namens Arval Beyond, vorgestellt", erklärt Alain Van Groenendael, Chairman & CEO von Arval. "Mit diesem neuen Plan sind wir davon überzeugt, dass es von wesentlicher Bedeutung ist, unseren Kunden 360°-Mobilitätsdienste anzubieten und starke Partnerschaften mit wichtigen Akteuren aufzubauen."

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Konstantin Sixt, Chief Sales Officer der Sixt SE, ergänzt: "Arval ist eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte mit einer beeindruckenden Wachstumsbilanz in den letzten fünf Jahren. Sixt sieht die aktuelle Krise als Chance, die Weichen zu stellen, um gestärkt aus ihr hervorzugehen. Dazu gehören starke Partnerschaften, und deshalb freuen wir uns, diese neue Zusammenarbeit mit Arval einzugehen.“

Die Kooperation mit Arval könnte Sixt gerade recht kommen. Die Corona-Krise hat das Geschäft von Sixt hart getroffen. Für das Corona-Jahr 2020 hat der Autovermieter zuletzt einen Millionenverlust vor Steuern prognostiziert. Sixt erwarte nach eigenen Angaben für das Geschäftsjahr 2020 einen operativen Konzernumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Das Management rechnet zudem vor Steuern mit einem Verlust von 70 bis 95 Millionen Euro.