Umfrage : Welche Elektro-Automarken sind aktuell gefragt?

Electric black vehicle using electric car charging station at home. Particular Electric Vehicle Charging Station at home garage with bicycle hanging on the wall. Copy-space, Horizontal.
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Geht es nach einer Erhebung der Online-Plattform AutoScout24, hat der deutsche Autobauer VW haben am österreichischen Pkw-Markt klar die Nase vorne - auch bei E-Autos. Bei den Erstzulassungen von Jänner bis Mai 2022 liegt die Marke VW an erster Stelle. Doch nicht nur das. Wenn es darum ginge, ein E-Auto anzuschaffen, käme für jeden zweiten potenziellen Käufer ein VW ernsthaft in Frage. Männer tendieren übrigens stärker zum Altbewährten: 6 von 10 Autokäufern würden die Anschaffung eines Volkswagens erwägen, während 44 Prozent der Käuferinnen dem deutschen Autobauer den Vorzug gäben. Zu den weiteren Favoriten ist jedenfalls ein großer Abstand: Einen Tesla würden 23 Prozent ernsthaft in Betracht ziehen, einen Audi 22 Prozent, einen Hyundai 21 Prozent.

Männer tendieren eher zu Tesla

Was die Präferenz des US-Autoherstellers Tesla angeht, zeigt sich, dass männliche Kaufinteressenten eine höhere Affinität zur Marke zeigen, als weibliche: Während rund ein Drittel der Männer den Kauf eines Teslas in Betracht ziehen, käme die Marke nur für 14 Prozent der potenziellen Käuferinnen in Frage. Auch über 50-Jährige zeigen unterdurchschnittliche Sympathie. Unter ihnen würde gerade einmal jeder Zehnte zum E-Auto-Pionier tendieren.

Kaum Interesse an kleinen E-Autos

Kleine Modelle wie ein E.Go Life (1 Prozent), ein Smart (2 Prozent) oder ein Mini (3 Prozent) sind laut Umfrage ein Nischenprogramm. Einzige Ausnahme sind die Wienerinnen und Wiener. In der Bundeshauptstadt könnte sich jeder zehnte Kaufinteressent vorstellen, einen Smart zu erwerben.

Ausgabebereitschaft endet mehrheitlich bei 30.000 Euro

Wenn es darum geht, was ein E-Auto kosten darf, zeigt sich, dass die Zahlungsbereitschaft enden wollend ist. Je rund ein Fünftel kann sich vorstellen, bis zu 15.000, 20.000 oder 25.000 Euro auszugeben. 18 Prozent sagen, dass sie bis zu 30.000 Euro zahlen würden. Nicht einmal jede:r Fünfte könnte sich höhere Ausgaben vorstellen.