Umfrage : Status nicht verloren: Auto steht weiterhin für Freiheit und Spaß
So bedeutet ein Auto für 77 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher persönliche Freiheit. Ein Wert, der sich seit 2020 nicht verändert hat. Besonders stark ist diese Meinung bei alleine lebende Personen verbreitet (88 Prozent). Auch verbinden Frauen (80 Prozent) den fahrbaren Untersatz eher mit Freiheit als Männer (74 Prozent). Weitere Unterschiede ergeben sich im Bundesländervergleich: Wiener verbinden persönliche Freiheit am wenigsten mit dem Auto (72 Prozent), am meisten verbreitet ist dieses Denken in Niederösterreich und dem Burgenland (85 Prozent). Doch nicht nur Freiheit verbinden die Österreicherinnen und Österreicher mit dem Auto, auch der Spaßfaktor ist nicht zu unterschätzen. 75 Prozent geben an, dass Autofahren Spaß macht. Unter den Autofahrern, die der Meinung sind, auch in 10 Jahren noch ein eigenes Auto zu haben, sind es sogar 85 Prozent.
Kosten sind kein Argument gegen Autobesitz
Trotz des immer wieder verwendeten Begriffs "Melkkuh" sind 68 Prozent der österreichischen Autofahrerinnen und Autofahrer der Meinung, dass Kosten kein Argument gegen den Autobesitz sind. Verglichen mit 2020 ist dieser Wert sogar minimal angestiegen (+3 Prozent). Es zeigt sich jedoch, dass der Kostenfaktor ins Spiel kommt, wenn es in einem Haushalt mehr als ein Auto gibt. So sagen 88 Prozent in Haushalten mit einem Pkw, dass sie immer ein Auto haben werden, egal was es kostet. Mit zwei Pkw im Haushalt liegt die Zustimmung nur mehr bei 58 Prozent, in Haushalten mit drei oder mehr Pkw gar nur mehr bei 25 Prozent.