Karriere : Keba rüstet bei Arbeitsplätzen auf

KEBA

Gerhard Luftensteiner, CEO Keba Group AG und Roland Peterseil, Head of People, Culture, Structure Keba Group AG präsentieren die neue Organisationsform der Keba (v.l.)

- © GregorHartl.at

Erfreuliche Nachrichten in der einer Zeit wo leider allzu oft Arbeitsplätze abgebaut werden. Der oberösterreichische Automationsspezialist Keba schuf weitere Arbeitsstellen und erreichte nun die Marke von 2.000 Mitarbeitern. Alleine im letzten Jahr ist das international tätige Unternehmen um 225 Mitarbeitern gewachsen, der Großteil davon in Österreich. Grund für die Attraktivität der Keba als Arbeitgeber ist unter anderem die neue Organisationsform des Unternehmens. Eine neue Informationskampagne soll verstärkt darauf hinweisen, denn das Unternehmen will weiter wachsen. Schon in den kommenden Monaten will das Unternehmen weitere 130 Mitarbeiter einstellen, den überwiegenden Teil davon in Linz.

Das sucht Keba

Gesucht werden Menschen, die gerne ihre Stärken und Ideen einbringen und Freude daran haben, gemeinsam im Team Lösungen für Kunden auf der ganzen Welt zu entwickeln. Blickt man auf die Profession, so kommen diese aus dem Bereich Mechatronik und Elektronik oder haben Erfahrungen im Software-Engineering, Vertrieb oder Produktmanagement, aber auch die Bereiche Marketing, Finanz sind sehr gefragt. "Wir haben Produkte und Lösungen, die genau den Nerv der Zeit treffen und sehen daher weiteres Wachstumspotenzial für unser Unternehmen", so Gerhard Luftensteiner, CEO der Keba Group AG, "Auch die Investition in einen zusätzlichen Standort in Leonding/Pasching zeugt davon. Um unsere Marktchancen zu realisieren, brauchen wir Fachkräfte und das quer über alle Disziplinen und Bereiche im Unternehmen. Was wir schon sehen ist, dass wir mit unserer Organisationsform bei vielen Menschen punkten."

Seit 2017 setzt Keba auf eine Organisation, die von hoher Selbstverantwortung geprägt ist. "Den Menschen zu sagen, was sie zu tun haben, ist ein antiquiertes Konzept. Vielmehr ist es heute wichtig und dienlicher, sich an einem Zweck, einem Purpose, auszurichten", erläutert Gerhard Luftensteiner, "Eine sinnstiftende Organisation zu gestalten und weiterzuentwickeln, in der sich jeder Mensch entsprechend seiner Könnerschaften und Fähigkeiten einbringen kann, das ist unsere Motivation." Flache, hierarchiearme Strukturen, eine agile Arbeitsweise und die Möglichkeit, sich aktiv mit seinen Könnerschaften und Begabungen einzubringen, sind Eckpfeiler des neuen Arbeitens bei Keba. "Wenn der Purpose des Unternehmens und der Purpose des Mitarbeiters zusammenpassen, dann entsteht einfach eine enorme Kraft und Freude", erzählt Gerhard Luftensteiner über eine seiner Erfahrungen aus den letzten Jahren mit der neuen Organisationsform.

Auf die Frage, ob dann nicht so manche Aufgabe liegen bleibt oder so mache Rollen niemand nimmt, weiß man aus der Praxis, dass dem nicht so ist. Ob eine Aufgabe spannend ist oder nicht, liegt im Betrachtungswinkel der Person. Die neue Art zu arbeiten, zieht viele Menschen an, weiß Roland Peterseil. Aber auch die flexiblen Arbeitszeiten und die generelle Möglichkeit zum Homeoffice sind Pluspunkte, zeigen Rückmeldungen von Bewerbern und aus der Belegschaft.