Anlaufstelle für hungrige Firmenwagenlenker : Ein Lainzer übernimmt Heurigen-Restaurant Wambacher
"Back to the Roots", lautet das Motto für Simon Masek, dem neuen Pächter des traditionellen Heurigen-Restaurants Wambacher in der Lainzer Straße 123 in Wien-Hietzing. Ist er doch in Lainz aufgewachsen und kennt „den Wambacher“ natürlich bereits aus seiner Jugend. Der 39-Jährige sammelte viel Branchenerfahrung in verschiedensten Gastronomiebetrieben, wo er praktisch diverse Stationen absolvierte und alles von der Pike auf lernte. Schließlich wechselte er in die Bierbranche und war zuletzt Gebietsleiter bei der Brau Union Österreich. Seine Liebe zum Gerstensaft bringt er nun mit einem eigenen Hausbier, dem Wambacher Spezial, zum Ausdruck, das übrigens aus der Bierhochburg Bayern stammt, nur so viel sei verraten. Ansonsten setzt er nach dem sehnsüchtig erwarteten Ende des Lockdowns auf bewährte Kräfte und die bekannte Wiener Küche.
Da kann man ganz lokal zum Beispiel mit Alt Wiener Suppentopf, Wiener Erdäpfelsuppe mit Gemüse und Steinpilzen oder der kräftigen Rindsuppe vom Tafelspitz starten. Klassiker aus der Bundeshauptstadt werden traditionell zubereitet, wie das Original Wiener Schnitzel vom Milchkalb, herrlich zart im Pfandl gebacken mit Erdäpfel-Vogerlsalat und Preiselbeeren oder das Wiener Backhendl ausgelöst in Buttermilchpanade sowie das Saftgulyas vom Wadschunken mit Serviettenknödel, Würstel und Gurkerl. Immer wieder gerne genossen wird auch der Zwiebelrostbraten vom Weideochsen und natürlich der Tafelspitz aber auch das Zanderfilet vom Neusiedler See. Perfekt abgerundet wird der Besuch beim Wambacher mit einem Kaiserschnarrn mit Zwetschkenröster. Somit, wie heißt es so schön, Vorfreude ist doch die schönste Freude.