Wasserstoff : Mit dem BMW iX5 Hydrogen am Polarkreis

BMW iX5 Hydrogen in Arjeplog Feb 22

Der BMW iX5 Hydrogen in der finalen Wintererprobung am Polarkreis

- © Tom Kirkpatrick/BMW AG

Es geht um eine integrierte Funktionserprobung und Absicherung des Brennstoffzellensystems, der Wasserstofftanks, der Leistungspufferbatterie und des zentralen Fahrzeugsteuergeräts. Sie macht deutlich, dass diese zusätzliche Option für CO2-freie Mobilität auch bei extremen Minustemperaturen zuverlässig für nachhaltige Fahrfreude mit hohem Komfort und uneingeschränkter Leistung sorgen kann.

Wichtige Infrastruktur

BMW setzt sich auch für des Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes ein: „Die Wintererprobung unter Extrembedingungen zeigt deutlich, dass der BMW iX5 Hydrogen auch bei Temperaturen von minus 20Grad die volle Performance bietet und damit eine valide Alternative zum BEV darstellt. Um unseren Kunden mit einer Brennstoffzelle ein attraktives Angebot für nachhaltige Mobilität machen zu können, ist auch eine ausreichende Wasserstoff-Infrastruktur erforderlich“, sagt Frank Weber, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Entwicklung.

Alltagstauglichkeit

Bei diesen Tests zeigt sich, dass der Wasserstoffbrennzellen-Antrieb gerade bei sehr tiefen Temperaturen die gleiche Alltagstauglichkeit aufweist wie ein herkömmlicher Verbrennungsmotor. Die Reichweite bleibt auch bei klirrender Kälte uneingeschränkt erhalten. Und das Auffüllen der Wasserstofftanks nimmt auch im tiefsten Winter nur drei bis vier Minuten in Anspruch. Das Antriebssystem des BMW iX5 Hydrogen kombiniert Brennstoffzellentechnologie mit einem Elektromotor aus der fünften Generation der BMW eDrive Technologie.