Förderungen : Staat fördert auch 2022 den E-Autokauf

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Die E-Mobilitätsoffensive des Klimaschutzministeriums wird auch 2022 fortgesetzt. Gemeinsam mit den Automobilimporteuren wird der Kauf eines E-Autos von Privatpersonen mit 5.000 Euro gefördert. Voraussetzung für die Förderung ist ein maximaler Brutto-Listenpreis von 60.000 Euro sowie eine vollelektrische Reichweite von mindestens 50 km (nach WLTP). Die Förderung für die Ladeinfrastruktur wird es im nächsten Jahr ebenfalls geben. Wallboxen werden mit 600 Euro gefördert, Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern mit 1.800 Euro. Für betriebliche und öffentliche Schnellladestationen gibt es bis zu 30.000 Euro.

Insgesamt stellt das Klimaschutzministerium für das kommende Jahr 2022 eine Rekordsumme von 167,2 Millionen Euro für die Förderung der E-Mobilität in Österreich zur Verfügung. Rund die Hälfte davon wird über Mittel des Corona-Wiederaufbaufonds der Europäischen Kommission beigesteuert.

"Wir möchten auch bewusst Anreize für Unternehmen schaffen künftig stärker auf E-Mobilität zu setzen. Viele Betriebe haben eine Vorreiterrolle eingenommen und bereits gezeigt, dass sie bereit sind ihre Fahrzeugflotten umzustellen. Das wollen wir weiter unterstützen”, so der ÖVP-Verkehrssprecher Abg. Z NR Andreas Ottenschläger.

Neben der Förderung von privaten Pkws liegen die Schwerpunkte auf großen Förderprogrammen für Busse und Nutzfahrzeuge. Auch für Betriebe wird es im kommenden Jahr wieder eine Förderung geben. Die Details dazu befinden sich gerade in Ausarbeitung. Die neuen Förderungen startet im Februar des kommenden Jahres – bis dahin stehen aus der E-Mobilitätsoffensive 2021 noch ausreichend Mittel aus diesem Jahr zur Verfügung. Förderanträge können also kontinuierlich gestellt werden.

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