Im Test : BMW X3 M: Hoch motorisiert durch den Alltag

BMW X3 M Competition
© Granzer-Schrödl

Egal, nähern wir uns dem Power-SUV einmal von der technischen Seite an. 510 PS entfalten ein maximales Drehmoment von 650 Nm, der Reihensechszylinder-Motor macht dann die Absolvierung des Sprints von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden möglich. Im Innenraum herrscht, wiewohl optisch auf Sportlichkeit getrimmt, das gewohnte X3-Feeling vor. Das ist auch gut so, schließlich will das SUV ja auch im Alltag einigermaßen bequem bewegt werden. Stichwort Bequemlichkeit: Der Bedienkomfort lässt wenig Wünsche offen, die Breite des M-Sportsitzes ist allerdings ein wenig zu schmal geraten. Gut gelungen ist hingegen das neue 12,3 Zoll große Control Display, mit dem die Fahrzeugfeatures jederzeit gut ablesbar sind.

Beim Fahren hat man mit dem X3 M dann alles im Griff. Egal, ob verschlungene Land- oder Bergstraßen oder ausgedehnte Autobahnfahrten, das Power-SUV liegt sicher auf der Straße und dank der Vielzahl an PS werden Überholvorgänge zum Kinderspiel. Natürlich steigt je nach sportlicher Fahrweise auch der Spritbedarf. Auf Vollgasfahrten haben wir aber verzichtet und so pendelte sich der Verbrauch im Schnitt zwischen 10,2 und 11,2 Litern ein.

Schnäppchen darf man sich beim BMW X3 M natürlich keines erwarten. Der Listenpreis (mit Serienausstattung) beträgt brutto 115.850 Euro, dank einiger netter Zusatzfeatures plus „M Competition Paket“ kam der Testwagen auf wohlfeile 140.919 Euro.