E-Mobilität : Post stellt in Österreich jährlich 1.000 Fahrzeuge auf E-Betrieb um

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© Peugeot

Die Post will österreichweit jährlich rund 1.000 Fahrzeuge auf E-Betrieb umstellen. Mit dieser schrittweisen Umrüstung - derzeit sind 4.000 von 10.000 Fahrzeugen emissionsfrei unterwegs - plant man bis 2030 vollständig "grün" unterwegs zu sein. "Damit vollziehen wir bis 2030 die komplette Transformation unseres Fuhrparks", sagte Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket und Logistik bei der Post.

Damit diese Transformation zügig vorangetrieben werde, brauche es "Leuchtturmprojekte", betonte Umundum. Ein solches sei etwa die Stadt Graz, in der mit Ende 2021 bereits "komplett auf CO₂-frei umgestellt wurde." Nun folge das Projekt "grünes Innsbruck", in dem ab sofort 145 E-Fahrzeuge Pakete, Briefe, Printmedien & Co. zustellten. Auch Salzburg soll in Sachen "grüner Post-E-Mobilität" nachziehen, und zwar "noch in diesem Jahr", stellte der Vorstandsdirektor in Aussicht.

Diese österreichweite Entwicklung begrüßte Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky, der auch für das Postwesen zuständig ist. "Das Gelb der Post wird Jahr für Jahr grüner", strich er heraus. Dass Innsbruck nach Graz die zweite Stadt mit ausschließlich "grünen Fahrzeugen" ist, belege, dass man auch in der Tiroler Landeshauptstadt bereit für die "Herausforderungen der Zukunft ist", meinte Tursky.

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Österreichweit müsse man in Sachen Mobilität und Digitalisierung "neue Wege zu beschreiten" und "Nachhaltigkeit und Digitalisierung" zusammendenken, so der "Post-Staatssekretär". Wichtige Projekte seien dabei - neben der "Umstellung des Fuhrparks" - auch der "digitale Ausweis" der Post, mit dem man sich als Postkunde identifizieren könne.

(APA/red.)