Das bedeutet schlicht und ergreifend, dass die Batterie nun um rund 4 kWh größer ist, also 70,5 kWh bietet. Alles in allem fanden nur sehr unauffällige optische Auffrischungen statt. Augenmerk wurde eher auf den Multimediabereich gelegt. Und auch die Assistenzsysteme profitierten davon.
Karosserie/Innenraum
Optisch gibt es absolut nichts zu mäkeln, er outet sich durch den geschlossenen Black-Panel-Grill sofort als Elektrofahrzeug. Der Fahrspaß steht ihm quasi „ins Gesicht“ geschrieben. Ansonsten ist die Karosserie ident mit jener des GLA, wodurch auch diese Verwandtschaft nicht verleugnet werden kann. Das Interieur gibt sich gewohnt hochwertig und ansprechend, das Multimediasystem ist relativ leicht durchschaubar.
Das trifft auf die kleinen Sensorflächen auf dem Lenkrad links und rechts nicht ganz so zu. Sie zu bedienen lenkt einigermaßen ab, man muss sehr treffsichere Daumen haben, um sich zielsicher durch die Menüführung zu navigieren. Abhilfe schaffen hier die Direktwahltasten rund um das große Touchpad für die wichtigsten Funktionen wie Radio oder Lautstärkenregulierung.
Ansonsten besteht natürlich noch die Möglichkeit direkt per Touchpad in der Mittelkonsole, per Fingerdruck auf das zentrale Mitteldisplay oder per sprachgesteuertem Bediensystem „Hey Mercedes“ seine Wünsche in die Tat umzusetzen. Wobei die Kommunikation mit letztgenanntem System immer noch nicht einwandfrei läuft. Aber daran kann gearbeitet werden. Der Sitzkomfort ist übrigens einwandfrei, die Ausstattung lässt nicht viele Wünsche offen. 4/4 Sternen