Autotest : Mazda CX-60 im Test

Mazda CX-60

Auf los geht’s los! Aus dem Mazda CX-60 möchte man bisweilen gar nicht aussteigen

- © WEKA / Karin Tober

Und da konnten wir feststellen, dass der neue Mazda CX-60 die Idealbesetzung in dieser Kategorie ist. Nach wirklich hunderten Kilometern am Stück gab es weder körperliche Beschwerden noch Ermüdungserscheinungen. Der Komfort ist hervorragend und das Erscheinungsbild per se steht sowieso außer Frage.

Karosserie/Innenraum

Mächtig – dieser erste Gedanke poppte bereits beim ersten kurzen Kennenlernen vor ein paar Wochen auf. Er kommt immer wieder. Eine mehr als imposante Erscheinung, die für eine dementsprechende Aufmerksamkeit sorgt. Nicht nur außen, die inneren Werte überzeugen gekonnt gleichermaßen. Das beginnt beim enormen Platzangebot, zieht sich weiter über die designtechnischen Details und endet beim wirklich hohen Komfort der Sitzgelegenheiten. Als komfortabel und darüber hinaus praktisch erwies sich weiters die große Mittelarmlehne. Nicht nur, dass man sich bequem darauf abstützen kann, ist sie auch sehr aufnahmefähig, was den Krimskrams im Schlepptau betrifft. Zahlreiche weitere Ablagen in der Mittelkonsole und in den Türen zeugen von praktischem Denken der Designer. Im Blickfeld des Fahrers befinden sich übrigens drei Hauptinstrumente – ein 12,3 Zoll großes TFT-Farbdisplay, ein Head-up-Display und ein 12,3 Zoll großes Farbdisplay für das Mazda Connect System – für ausreichend Information. Beibehalten hat Mazda die typischen Bedienfunktionen, einleuchtend und somit intuitiv bedienbar. Übrigens: Sollten sich mehrere Fahrer dieses gute Stück teilen, stellen sich Sitzposition, Lenkrad und sogar die Klimaeinstellung nach Fahrerwechsel automatisch auf den Lenker ein. Erreicht wird dies durch das Driver Personalization System mithilfe einer kamerabasierten Gesichtserkennung.
★★★★

Mazda CX-60 Daten
Daten - © WEKA

Motor/Getriebe

Prinzipiell liefert er eine sehr gute Performance ab. Er teilt halt sein Plug-in-Schicksal mit zahlreichen anderen Kollegen seiner Zunft. Beim Beschleunigen dreht der Motor bis zum Gangwechsel sehr weit hinauf und die Reichweite (ohne Elektrounterstützung) pendelt sich bei knapp 400 km ein. Das ist in der Stadt natürlich ausreichend, bei Langstrecken nicht ganz so erquickend. Bei verbrauchsschonender Fahrweise konnten wir ihn auf 9,1 Liter / 100 km hinunterdrücken.
★★★

Fahrwerk/Bremsen

Volle Punkteanzahl in dieser Kategorie. Der CX-60 liegt satt auf der Straße, lässt sich auch von ambitioniert genommenen Bergstraßen nicht einschüchtern. Trotz seiner imposanten Abmessungen ist er innerstädtisch wendig vorwärtszubewegen. Der Federungskomfort ist top, das Handling vom Feinsten.
★★★★

Fazit

Prinzipiell ein absolut empfehlenswertes Fahrzeug. Und zwar in sämtlichen Belangen – mit den Eigenheiten eines Plug-in-Hybriden. Hinsichtlich des Antriebes kann man aber auch die Dieselversion in Betracht ziehen. Wir werden wir darüber berichten.

Gesamtbewertung: ★★★

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