Dafür legte man sich hinsichtlich der Antriebe – Mild-Hybrid, Plug-In-Hybrid, Turbobenziner und Turbodiesel werden letztendlich verfügbar sein –, des Designs, der Cockpit-Landschaft oder auch der digitalen Dienste ordentlich ins Zeug. Das Ergebnis ist ein äußerst zufriedenstellendes. Wir waren mit dem Turbodiesel mit 150 PS in der R-Line unterwegs.
Karosserie/Innenraum
Das Design wurde einer vollkommenen Überarbeitung unterzogen, wobei vor allem die Frontpartie ordentlich etwas her macht und den Premium-Anspruch unterstreicht. Dieser Punkt kann also auf der To-Do Liste für einen neuen Fuhrparkkandidaten abgehakt werden. Weiter geht es somit in das Innenleben, dieses muss als Firmenfahrzeug einige Punkte zufriedenstellend erfüllen. Als da wäre das Raumangebot – passt. Komfortable Sitze – Mission erfüllt. Selbst bei länger durchgefahrenen Strecken bieten sie eine gute Sitzposition. Bei der R-Line darf man sich über die serienmäßigen neuen ergoActive-Sitze mit pneumatischer Lordosen-Stütze und Druckpunktmassage freuen.
Gehen wir weiter zum Punkt Bedienerfreundlichkeit. Hier ist der Gangwählhebel von der Mittelkonsole als Lenkstockhebel an jene Stelle neben dem Lenkrad gewandert, wo man früher den Scheibenwischer bedient hat. Diese Funktion wurde nun in den Blinkerhebel auf der gegenüberliegenden Seite integriert. Bedarf einer kurzen Eingewöhnungsdauer, dafür hat man mehr Platz in der Mittelkonsole. Platz, um zwei Smartphones gleichzeitig einer induktiven Ladung zuzuführen. Und auch der Drehregler für die Lautstärke wurde dort platziert, was wiederum zu einer noch einfacheren Bedienung der unterschiedlichen Einstellungen – unter anderem per leicht verständlichem Touchscreen – führt. 4/4 Sternen