Wirtschaft : September: Kfz-Reparaturen um 4,3 Prozent teurer

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Die Preise ziehen weiter an: Die Inflation stieg im September auf 3,3 Prozent, nach 3,2 Prozent im August. Damit stieg die Teuerung im September 2021 auf den höchsten Wert seit November 2011, teilte die Statistik Austria mit. Gegenüber dem Vormonat August 2021 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent. Dabei wirkten sich vor allem die im Vorjahr niedrigen Treibstoff- und Energiepreise aus. Die Treibstoffpreise stiegen im September um 23,6 Prozent.

Verkehr stärkster Preistreiber im Jahresabstand

Ohne die höheren Ausgaben für Verkehr hätte die Inflation im September nur 1,3 Prozent betragen. Der Verkehr war stärkster Preistreiber im Jahresabstand: Zu den um fast ein Viertel gestiegenen Treibstoffpreisen kommen noch die Verteuerungen bei Kfz-Reparaturen um 4,3 Prozent. Gebrauchte Kraftwagen kosteten um 4,6 Prozent mehr, neue um 3,7 Prozent. Flugtickets wurden sogar um 43,4 Prozent teurer.

Im Bereich Wohnung, Wasser und Energie stiegen die Haushaltsenergiepreise im Schnitt um 10,3 Prozent. Strom wurde um 7,4 Prozent teurer, Fernwärme um 3,5 Prozent und feste Brennstoffe um 4,1 Prozent. Für die Instandhaltung von Wohnungen musste man im Schnitt um 6,1 Prozent mehr ausgeben, hauptsächlich wegen der um 6,9 Prozent gestiegenen Materialkosten. Wohnungsmieten sanken zum Vorjahr leicht um 0,7 Prozent. In Restaurants und Hotels musste im Schnitt um 3,3 Prozent mehr bezahlt werden: Die Gastronomie wurde um 3,4 Prozent teurer, die Hotellerie erhöhte die Preise im Schnitt um 4,3 Prozent. (apa/red)