E-Mobilität : Neuer US-Ladeanbieter wagt sich nach Übersee
Ein neuer Anbieter von Ladestationen drängt auf den Markt. In den USA soll sich das Unternehmen Volta bereits etabliert haben. Das US-Unternehmen Volta Charging hat angekündigt, mit der Eröffnung einer Niederlassung in Österreich und anderen wichtigen Märkten der Union expandieren zu wollen. Einen genauen Zeitpunkt oder einen Ort für die Niederlassung nennt Volta nicht. Nach den Worten von Scott Mercer, CEO und Gründer von Volta Charging, will das Unternehmen den "europäischen Autofahrern die gleiche bequeme, zuverlässige und offene Infrastruktur bieten wie hier in den Vereinigten Staaten". "Wir denken, dass die Zeit reif ist, unser Modell in der EU einzuführen – so können wir ein zukunftsweisendes Ladenetzwerk in ganz Europa entwickeln, das einzigartig auf den Handel ausgerichtet ist", sagt Mercer.
Eigenen Angaben zufolge verfügt Volta inzwischen über 1.700 Ladegeräte in 24 US-Bundesstaaten. Die Ladestationen von Volta besitzen große, auffällige Displays, auf denen Werbung ausgespielt wird. Die Inhalte stammen von nahegelegenen Unternehmen und Geschäften, die so laut dem Versprechen von Volta Käufer bereits vor dem Betreten des Geschäfts erreichen sollen. Das Laden ist für die Kunde so in den ersten 30 Minuten kostenlos.