Fahrsicherheit : Burgenland Schnellstraße (S31) mit neuen Sicherheitsfeatures

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Gekostet hat der nun fertiggestellte Sicherheitsausbau der S31, Burgenland Schnellstraße, rund 106 Millionen Euro, teilte der Autobahn- und Straßenbetreiber Asfinag mit. Im kommenden Jahr soll der Neubau der Talübergänge bei Sieggraben beginnen. Dieser soll bis 2026 fertiggestellt werden. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) betonte, dass mit dem Ausbau die Sicherheit für die rund 15.000 Autofahrerinnen und Autofahrer, die täglich auf der S31 unterwegs sind, deutlich erhöht werde. "Frontale Zusammenstöße und damit viel menschliches Leid gehören damit der Vergangenheit an", meinte Doskozil. Auf der Schnellstraße gibt es nun keine Stopp-Tafeln mehr, sondern Beschleunigungsspuren bei den Parkplätzen, sagte Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl. Zudem wurden die Parkplätze Kobersdorf und Tschurndorf umgebaut.

In den Neubau von Brücken im Bereich der Talübergänge Sieggraben werden laut Asfinag weitere 51 Millionen investiert. Bei den bestehenden Talübergängen sei im Zuge der Ausbauarbeiten bereits eine Mitteltrennung errichtet worden. Bis zur Fertigstellung der neuen Brücken stehen bergauf zwei Spuren und bergab eine Spur zur Verfügung. Die Verbreiterung der Fahrspuren, für die ein Neubau notwendig ist, erfolgt ab Ende 2022. Nach dem Sicherheitsausbau der S31 soll nun die Mattersburger Schnellstraße (S4) in Angriff genommen werden. Auch dort soll etwa eine Mitteltrennung errichtet werden, betonte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).