Unterberger-Denzel : BMW Group Kompetenzzentrum betreibt Karbon-Karosserie-Werkstätte
Rund drei Millionen Euro hat Unterberger Automobile in den letzten drei Jahren in seinen Innsbrucker BMW und Mini Standort Unterberger-Denzel investiert und damit zum führenden BMW Group Kompetenzzentrum in Westösterreich ausgebaut. „Durch die Zertifizierung als BMW Carbon Center für BMW i Modelle bauen wir unsere Stellung als Komplettanbieter in Tirol und Vorarlberg für die Konzernmarken BMW, BMW i, BMW M, BMW Motorrad und Mini weiter aus“, erklärt Betriebsleiter Giovanni Di Valentino.
Einer der erfolgreichsten BMW i Agenten in Österreich
Seit nunmehr drei Jahren vertreibt Unterberger-Denzel die Modelle der Elektromarke BMW i und war damit als einer der wenigen BMW Partner von Anfang an dabei. Mit rund 240 verkauften Einheiten zählt das Innsbrucker BMW Group Kompetenzzentrum auch zu den erfolgreichsten BMW i Agenten in Österreich. „Wir verstehen uns als Rundum-Partner in allen Fragen der Mobilität und sind auch beim Elektro-Antriebsthema federführend in Tirol. Dazu gehören auch konsequenterweise perfekte Service- und Reparaturarbeiten. Da die BMW i Modelle in Leichtbauweise mit kompletten Karbonkarosserien konstruiert sind, braucht es dafür speziell ausgebildete Mitarbeiter und Spezialwerkzeug“, erklärt Giovanni Di Valentino. Neben dem Betrieb am Innsbrucker Griesauweg 32 gibt es in Österreich derzeit nur ein weiteres BMW Carbon Center in Wien.
Elektromobilität weiter auf dem Vormarsch
Mit 1. Jänner 2016 wurden für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge wie den BMW i3 einige steuerliche Erleichterungen wie Vorsteuerabzugsfähigkeit und der Entfall des Sachbezugs eingeführt. Dazu gibt es weitere Förderungen von Bund und Land Tirol, die von Firmen angesucht werden können. „2017 kommen nun endlich auch Privatpersonen in den Genuss von staatlichen Förderungen. Für reine Elektroautos wird es Zuschüsse von bis zu 4.000 Euro geben. Auch für Fahrzeuge mit Hybridantrieb winken bis zu 1.500 Euro Unterstützung“, informiert BMW i Verkaufsberater Peter Reuer von Unterberger-Denzel und führt einen weiteren Vorteil ins Feld: „In Innsbruck dürfen Elektroautos seit heuer gratis parken.“ Auch bei den Themen Reichweite und Ladeinfrastruktur tut sich gerade einiges. Seit Herbst gibt es neben dem bewährten BMW i3 mit einer realistischen Reichweite von 140 Kilometern ein reichweitenstärkeres Modell mit rund 200 Kilometern Reichweite im Alltagsbetrieb. „BMW und andere namhafte deutsche Automobilhersteller haben soeben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur flächendeckenden Errichtung von Stromtankstellen angekündigt. Schon nächstes Jahr sind 400 Schnellladestationen entlang der europäischen Hauptverkehrsachsen geplant. Dazu entstehen auch in und um Innsbruck laufend weitere Ladestationen“, so Reuer.