Erhebung : 28 Prozent der Autofahrer nutzen eine Park-App
In den letzten sechs Monaten haben 28 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher eine Park-App zur Bezahlung von Parkgebühren benutzt. Im europäischen Vergleich liegt Österreich damit ungefähr im Durchschnitt (29 Prozent), aber deutlich vor Deutschland (10 Prozent), Frankreich (19 Prozent) und Italien (20 Prozent). Die Nase vorne haben derzeit Schweden (61 Prozent) und Norwegen (45 Prozent).
Großes Marktpotenzial
Immerhin 59 Prozent der Befragten geben an, Interesse an der Nutzung von Park- Apps zu haben und ziehen diese in Zukunft in Erwägung. Der meistgenannte Grund für die Nutzung einer Park-App ist, dass man keine Parkscheinautomaten finden muss (44 Prozent). Auch, dass man nicht zum Auto gehen muss, um zu verlängern, ist für viele ein Ansporn (39 Prozent) – die Parkzeit kann von überall aus flexibel angepasst werden. Weitere Gründe sind Onlinebezahlung ("es ist nicht notwendig, Bargeld mitzuführen" – 35 Prozent), Zeitersparnis (22 Prozent) und Geldersparnis, weil man bei ausgewählten Apps wie beispielsweise EasyPark nur für die tatsächliche Parkzeit bezahlt (20 Prozent).
Erleichterung durch digitale Tools
Abgesehen von der erleichterten Bezahlung kennen die Österreicherinnen und Österreicher aber viele Vorteile von smarten Park-Apps noch nicht. Das möchte EasyPark ändern. Als Mobilitätsdienstleister für das Parken ist das schwedische Unternehmen bereits in mehr als 27 Ländern und 3.200 Städten vertreten, in Österreich stehen aktuell 40 Städte und Kommunen auf der Kundenliste, darunter alle größeren Städte.
"Neben der Möglichkeit, kostenpflichtige Parkplätze digital zu bezahlen, bietet unsere App Nutzerinnen und Nutzern viele Zusatzfeatures, die ihnen das Leben leichter machen", sagt Markus Heingärtner, Country Director von EasyPark Austria. Mit der "Find"-Funktion, die in die EasyPark-App integriert ist und bereits in vielen österreichischen Städten zur Verfügung steht, können Nutzerinnen und Nutzer nach Straßen suchen, in denen die Chancen besonders gut stehen einen freien Parkplatz zu finden, und so ihre Parksuchzeit um bis zu 50 Prozent reduzieren. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die einfache Bedienbarkeit der App: "Benutzerfreundlichkeit wird bei uns großgeschrieben. Um die EasyPark-App zu nutzen, reicht es, den QR- Code auf dem Parkautomaten zu scannen und die App herunterzuladen. Danach muss der Nutzer nur noch Telefonnummer und Kfz-Kennzeichen eingeben; Passwörter und Log-ins braucht man nicht", erklärt Heingärtner. Parksessions können zudem von überall aus flexibel gestartet, gestoppt und verlängert werden. Abgerechnet wird dabei in aller Regel minutengenau.
Schlüssel für smarte Parkraumbewirtschaftung
Darüber hinaus gibt es viele zusätzliche Möglichkeiten, Park-Daten zu visualisieren und nutzbar zu machen, was EasyPark-Parkraumbetreibern, also Städten und Gemeinden als"„Parking Data as a Service" anbietet. Das Parkverhalten wird mit smarter Technologie erfasst und im EasyPark-Dashboard visualisiert. "Wir stellen Städten und Gemeinden, welche ihren Bürgerinnen und Bürgern die EasyPark App für die Bezahlung von Parkgebühren anbieten, Park-Daten in Form eines Dashboards zur Verfügung", erklärt Heingärtner und ergänzt:
"Informationen zum Parkverhalten der Nutzerinnen und Nutzer sind über das Dashboard leicht zugänglich und geben einen Überblick über wichtige Indikatoren, wie zum Beispiel die Auslastung von Parkbereichen, die Veränderung des Parkverhaltens in bestimmten Zeitraumen oder die Einnahmen pro Parkzone. Dieser Wissensschatz kann die Grundlage für fundierte, verkehrspolitische Entscheidungen bilden - angefangen von der Preisgestaltung bis hin zur Planung und Durchsetzung neuer Parkplätze oder Beschränkungen. Das Kapitel der Digitalisierung ist in Bezug auf das Parken in Österreich gerade erst aufgeschlagen worden und neue Technologien werden Städten in Zukunft noch vielfaltige Möglichkeiten bieten, Parken und Verkehr vollkommen neu zu gestalten", so Heingärtner abschließend.