Schnellstraße : Traisental Schnellstraße (S34) schafft es durch Umweltverträglichkeitsprüfung

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Bis 29. April kann gegen den Bescheid Einspruch erhoben werden. Mit Einsprüchen rechne man auch, sagte Alexandra Vucsina-Valla, Sprecherin der Asfinag, gegenüber noe.ORF.at. Als nächste Instanz ist - wie auch bei den Beschwerden gegen den UVP-Bescheid - das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) am Zug. Wird zugunsten der Asfinag entschieden, erfolgen die Grundeinlösen und die vorgezogenen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen wie zum Beispiel die Schaffung von Ersatzlebensräumen für die dortige Fauna und Flora, sagte Vucsina-Valla.

Der Baubeginn für die geplante neue Verbindung von St. Pölten bis Wilhelmsburg wurde bereits mehrmals verschoben und ist nun frühestens für 2023 vorgesehen. Für die neun Kilometer lange Straße sind rund 208 Millionen Euro Gesamtkosten veranschlagt. Die S34 soll für weniger Verkehr entlang der Mariazeller Straße (B20) und eine bessere Anbindung an die Westautobahn (A1) sorgen.