Morning Briefing : Tageszulassungen im ersten Quartal um ein Drittel gesunken - Transportfahrräder: Vorschriften & Sicherung beachten - Daimler kommt mit der Produktion wieder in die Gänge

© LK

Tageszulassungen im ersten Quartal um ein Drittel gesunken

Im ersten Quartal 2020 wurden laut Statistik Austria 2.462 Personenkraftwagen (Pkw) nach einer Zulassungsdauer von einem Tag abgemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem 3.488 Pkw für einen Tag zugelassen wurden, nahmen die Tageszulassungen um 29,4 Prozent ab. Der höchste Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde mit minus 69,3 Prozent im März 2020 verzeichnet. Im Jänner 2020 wurden 16,1 Prozent weniger Pkw für einen Tag zugelassen, im Februar stiegen die Tageszulassungen noch um 31,2 Prozent.

Transportfahrräder: Vorschriften & Sicherung beachten

Besonders im urbanen Raum werden Transportfahrräder zunehmend für Lieferungen, Einkäufe und Kindertransport genutzt. "Rechtlich gelten diese als Lastenrad, Cargobike oder Transportrad bezeichneten Fahrzeuge ohne oder mit Tretunterstützung mit einer Bauartgeschwindigkeit von maximal 25 Stundenkilometern und einer maximalen Antriebsleistung von 600 Watt als Fahrräder. Es gelten also in der Regel die gleichen Vorschriften wie für Radfahrer", erklärt ÖAMTC-Juristin Eva Unger. Wer ein Transportfahrrad nutzt, sollte bei der Ladung auf Vorschriften und Sicherung achten. Mehrspurige Transportfahrräder dürfen bis maximal 250 Kilogramm beladen werden. Bei einspurigen gibt es kein gesetzliches Limit.

Daimler kommt mit der Produktion wieder in die Gänge

Nach einem Monat Stillstand in großen Teilen der Produktion fährt der Autobauer Daimler seine Werke von diesem Montag an wieder hoch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Antriebs- und Getriebetechnik, einem Bereich, auf den nicht nur die übrigen Werke in Deutschland, sondern auch die im Ausland und insbesondere in China angewiesen sind. Während einige Standorte zunächst mit einer Schicht beginnen, soll in anderen gleich wieder in zwei oder drei Schichten gearbeitet werden, sagt Personalvorstand Wilfried Porth.