Arval-Whitepaper : Quo vadis Diesel?

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Im Umfeld der UN-Klimakonferenz 2017 in Bonn (COP 23) veröffentlichte Arval ein Whitepaper zur Zukunft des Diesels. Es nimmt die intensiven Diskussionen, die in ganz Europa geführt werden, zum Anlass, die Rolle von Diesel im betrieblichen Fuhrpark zu beleuchten und mögliche Alternativen aufzuzeigen. Arval ist überzeugt, dass Dieselmotoren – zumindest kurzfristig – ein wichtiges Instrument bleiben, um die CO2-Emissionen zu senken. Die Übergangszeit gibt Herstellern die Möglichkeit Alternativen und leistbare Fahrzeugen zu entwickeln, während die öffentliche Hand die notwendige Infrastruktur aufbauen kann. Ebenso spielen Benzin- und Hybridfahrzeuge eine wichtige Rolle. Sie überbrücken die Zeit bis Elektroautos massentauglich sind. Nach Ansicht der Arval-Experten ist E-Mobilität eine gute Option, vorausgesetzt Reichweite und Infrastruktur erfüllen gewisse Standards.

[Bild:1] "Die Welt steht gerade vor einem grundlegenden Umbruch in der Mobilität. Da war es uns wichtig, einen objektiven Blick auf die verschiedenen Antriebe zu bieten", erklärt Phillipe Bismut, CEO von Arval. "Dadurch können wir unsere Kunden besser auf ihrem Weg zu nachhaltigeren Lösungen begleiten, aber auch die globale Mobilität von Morgen besser verstehen." Arval will daher die ökologischen Veränderungen in den Flotten seiner Kunden fördern, indem eigene Prozesse an die sich ändernde Gesetzgebung angepasst werden. So wurde die Total-Cost-of-Ownership Kalkulation (TCO) um neue Fahrersegmente und Modelle zu Fahrzeugnutzung und Fahrumfang erweitert. Zudem beschäftigt sich Arval mit modernen Mobilitätslösungen wie Carsharing. (ags)