Spritmonitor : Kraftstoffpreise und Spritspartipps

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Lange ist das Jahr noch nicht, doch es gibt bereits gute Nachrichten für Österreichs Autofahrer: Die Spritpreise sind seit Jahresbeginn um rund vier Cent gesunken. Der Grund liegt in den rückläufigen Ölpreisen. Im Monatsvergleich zeigt die Analyse des ÖAMTC hingegen ein differenziertes Bild: Im Jänner 2020 war Super mit durchschnittlich 1,232 Euro pro Liter um 0,5 Cent günstiger als im Dezember 2019. Beim Diesel war es umgekehrt: Ein Liter kostete im Jänner mit 1,209 Euro im Schnitt um 0,2 Cent mehr als noch im Dezember.

Spritspartipps für den Winterurlaub

Preisbewusste Autofahrer können mit folgenden Tipps auch auf dem Weg in den Skiurlaub und bei der Heimfahrt Geld sparen. Wer in Richtung Vorarlberg und Tirol aufbricht, sollte noch vorab tanken: In Vorarlberg zahlt man bei der günstigsten Tankstelle immerhin zehn Cent mehr für den Liter Diesel, als bei der günstigsten Tankstelle im übrigen Österreich.

Bei Super ist der Unterschied mit rund vier Cent deutlich geringer, dennoch steckt auch hier Sparpotenzial. Auch in Tirol muss man mit höheren Spritpreisen rechnen: Der günstigste Liter Diesel kostet hier sechs Cent, Super rund drei Cent mehr als bei der günstigsten Tankstelle im übrigen Österreich.

Dachboxen sollten nach der Rückkehr möglichst schnell abmontiert und Skischuhe umgehend ausgeladen werden. Denn erhöhter Luftwiderstand und mehr Gewicht wirken sich negativ auf den Spritverbrauch aus.

Preise vergleichen und teure Tankstellen, wie beispielsweise Autobahntankstellen, meiden. Hier sind bei einer 50-Liter-Tankfüllung bis zu 20 Euro Ersparnis möglich.

Zu Wochenanfang tanken - zum Wochenende hin wird es tendenziell teurer. Am günstigsten ist es meist am Sonntag bzw. Montagvormittag.

Vormittags tanken - denn um zwölf Uhr sind einmalige Preissteigerungen erlaubt. Preissenkungen sind hingegen jederzeit möglich.

Wer Getreu dem Motto "Gleiten statt hetzen" unterwegs ist, schont nicht nur die Geldbörse sondern auch die Umwelt. Durch eine vorausschauende Fahrweise kommt man so letztlich auch sicherer ans Ziel.