Europcar Österreich : "Komfortable Lösungen" für viele Kundensegmente

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Im Gespräch mit der "firmenwagen"-Redaktion erläutern Geschäftsführerin Mag. Inés Kaufmann, BA, und Vertriebsleiter Thomas Schevaracz-Helm die aktuellen Trends im Fahrzeug-Vermietgeschäft. Mit dem Auftritt auf der Ferienmesse Wien Anfang des Jahres ist man bei Europcar Österreich überaus zufrieden. Alle Fahrzeugkategorien wurden gut nachgefragt und spezielle Frühbucher-Aktionen wurden und werden vielfach in Anspruch genommen. "Viele Reisende planen überaus kurzfristig und wollen dann auch kurzfristig bereitgestellte Mobilität am Urlaubsort. Mit unserer großen Flotte und unseren internationalen Partnern in vielen Feriendestinationen können wir rasch reagieren und das Wunschfahrzeug zur Verfügung stellen", betont Thomas Schevaracz-Helm.

[Bild:1] Neues Geschäftsfeld Mit neuen Produkten wie dem Carsharing-Angebot sharetoo, das sich auch besonders an Unternehmen richtet, will man den Änderungen im Mobilitätsverhalten- und der -bereitstellung Rechnung tragen. "Abseits des traditionellen Vermiet-Business' entwickeln wir neue Geschäftsfelder. Gerade Carsharing, egal ob mit konventionellen oder elektrisch betriebenen Fahrzeugen, bietet uns neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Kommunen, Bauträgern und Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen. Unser Pilotprojekt für E-Carsharing in einigen Gemeinden südlich von Wien ist so gut angekommen, dass es seit über einem Jahr im Regelbetrieb läuft. Ursprünglich mit fünf Kommunen gestartet, sind es jetzt acht und die neunte ist so gut wie fix", erläutert Inés Kaufmann. Das Sharing-Thema steht bei Europcar aktuell im Fokus: "sharetoo eignet sich sowohl für die herkömmliche als auch die elektrifizierte Flotte oder eine Mischform aus beidem. Gerade Corporate-Kunden wollen wir im laufenden Jahr von unserem Sharing-Angebot, dass sich neben den Fahrzeugen auch aus den passenden Hard- und Softwarelösungen zusammensetzt, überzeugen. Bei den Firmenkunden orten wir besonders großes Potenzial und sind überzeugt, die Kundenanzahl in diesem Segment im heurigen Jahr deutlich zu erhöhen", so die Europcar Österreich-Geschäftsführerin. Mit individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittenen Mobilitätslösungen will man Alternativen zum Dienstwagen oder Poolfahrzeug schaffen. "Carsharing ist bereits ab einem Fahrzeug möglich", so Thomas Schevaracz-Helm. Kunden sollen langsam an alternative Mobilität herangeführt werden: "Wir bieten komfortable Varianten und geben unseren Kunden die Möglichkeit, unser Produktangebot ausgiebig zu testen", betont Inés Kaufmann. "Das ist unser großes Asset. Kundinnen und Kunden können das Produkt ein paar Monate testen, und aufgrund des Feedbacks werden die Lösungen dann gemeinsam angepasst und weiterentwickelt. In dieser Form, und auch aufgrund der Tatsache, dass Europcar Österreich im Vergleich zu Marktbegleitern über ein personell stark aufgestelltes Key Account Team verfügt, ist das am österreichischen Markt einzigartig", ergänzt Thomas Schevaracz-Helm.

[Bild:2] Frisches Stationen-Design Einen fixen Bestandteil von Europcar bilden die insgesamt 18 Vermietstationen in Österreich. Traditionell gut frequentiert ist jene am Flughafen Wien-Schwechat, die im Dezember 2017 komplett umgebaut und mit der neuesten Europcar-CI ausgestattet wurde. Anfang Februar ist auch die Innenstadt-Station am Wiener Schubertring "aufgefrischt" worden und erscheint nun im aktuellen Design. Wichtig ist für Europcar, mit rund 30 E-Fahrzeugen der größte Vermieter für rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge in Österreich, die Implementierung von E-Lade-Infrastruktur im Rahmen von Umbauten. "E-Fahrzeuge werden nicht nur in den Kommunen südlich von Wien, sondern auch bei den Langfristmieten eingesetzt und dort besonders von Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeit unter Beweis stellen wollen", hält Inés Kaufmann weiter fest. Für den Vertriebsleiter ist dieser Umstand auch auf die bessere Konjunktur zurückzuführen: Unternehmen stellen wieder mehr Personal ein und für projektbezogenes Arbeiten ist angemietete Mobilität eine sinnvolle Option. Thomas Schevaracz-Helm sieht generell einen Trend zu höheren Fahrzeugkategorien und eine verstärkte Nachfrage – dem allgemeinen Markt folgend – zu SUV und hier in Verbindung mit Allradantrieb. Ebenso gut angenommen wird das Lkw-Angebot, das vom kleinen Kastenwagen bis zum 7,5-Tonnen-Lkw reicht. "Wir definieren uns als Premiummarke und wollen die Kundenzufriedenheit hochhalten. Wir setzen weiterhin auf Qualität, Leistung und Flexibilität. Mit unseren neuen Produkten haben wir nun verstärkt Möglichkeiten geschaffen, um Businesskunden noch besser bedienen zu können. Dieses Segment wird 2018 einen besonderen Schwerpunkt bilden", so Inés Kaufmann. (ags)