FLEET CAR OF THE YEAR AWARD 2021 : Kia Sorento erhält den begehrten Fleet Car of the Year Award

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Die Leserinnen und Leser des Fachmagazins Firmenwagen haben entschieden: in der Kategorie SUV wurde der Kia Sorento zum Fleet Car of the Year Award 2021 gewählt. Die koreanische Marke ist dabei nicht zum ersten Mal erfolgreich. Bereits im Jahr 2008 wurde mit dem ersten cee’d_sw ein Kia zum Fleet-Car-of-the-Year gewählt. Der Sorento ist nunmehr das siebte Auto von Kia mit der begehrten Trophäe. Zuletzt war 2020 der Kia ProCeed in der Klasse der Kompakten erfolgreich.

Nachdem der neue Kia Sorento im Oktober des Vorjahres als Diesel mit 201 PS bzw. 350 Nm auf den Markt gekommen ist, steht mit dem Sorento Plug-in-Hybrid ab Anfang 2021 die zweite Antriebsvariante des Kia-Flaggschiffs in den Startlöchern. Beide Hybridvarianten sind ab sofort bestellbar. Mit dem Hybrid ohne Steckdose startet dann der Dritte im Bunde im April. Allen Varianten sind selbstverständlich die für Kia typischen 7 Jahre Werksgarantie (150.000km) gemein - inklusive Antriebsbatterie.

Der serienmäßig allradgetriebene Teilzeitstromer, der Anfang 2021 eingeführt wird, verfügt neben einem 1,6-Liter-Turbobenziner über einen vollwertigen Elektroantrieb mit 66,9 kW starkem E-Motor und ist mit seiner Gesamtleistung von 195 kW (265 PS) die Topmotorisierung der vierten Sorento-Generation. Als erster Kia-Plug-in verfügt die Steckervariante des Sorento über eine unabhängige Wasserkühlung für den Akku. Das Hybridsystem mobilisiert eine Gesamtleistung von 195 kW (265 PS) und ein maximales Drehmoment von 350 Nm. Der Akku kann über den serienmäßigen Typ-2-Ladeanschluss (3,3 kW) an einer entsprechend leistungsfähigen 240-Volt-Ladestation in knapp dreieinhalb Stunden von null auf 100 Prozent geladen werden. Die elektrische Reichweite beträgt gemäß WLTP 57 km.

Während „Drive Mode Select“ in erster Linie auf die Straße zugeschnitten ist, bietet die „All-Terrain Mode“-Funktion der Allradversionen drei Modi (Snow, Mud, Sand), die den Fahrer auch im Gelände unterstützen. Mit jeder der Einstellungen wird automatisch der gesamte Antriebsstrang für das gewählte Szenario optimiert: Das Motordrehmoment und dessen Verteilung werden ebenso angepasst wie die Charakteristik des Stabilitätsprogramms und die Schaltabläufe der Getriebe.

Im „Snow“-Modus wird auf vereisten oder schneebedeckten Fahrbahnen der Radschlupf reduziert, um die Fahrstabilität zu gewährleisten. Der „Mud“-Modus begrenzt auf matschigem Untergrund das Hochschalten des Getriebes und sorgt für ein Maximum an Drehmoment, damit der Schwung nicht verloren geht. Und der „Sand“-Modus verhindert, dass die Räder sich „eingraben“. Diese Basis und die größere Karosserie machen den Neuling zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen (dritte Reihe optional).