E-Mobilität : Ford kommt elektrisch aufs Goodwood Festival of Speed

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© Ford Motor Company (Austria) GmbH

Durch schnell ansprechende und drehmomentstarke elektrische Antriebsstränge erweitert Ford das Produktportfolio und wird dieses auch im südenglischen Goodwood präsentieren. Dabei steht der Hersteller im Wort, dass sich die immer bessere Effizienz nicht nachteilig auf das Fahrerlebnis auswirkt. Es kommt ein weiterer Faktor hinzu: Auch im Stand - also etwa während der Ladevorgänge - werden die Modelle von Ford den Insassen einen angenehmen Aufenthalt und Unterhaltung bieten. Über das FordPass Connect-Modem, die FordPass App und die innovativen Lösungen im Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC der nächsten Generation, sollen Fahrzeugnutzer vernetzte, digitale Angebote genießen können.

Den Fahrplan der Elektrifizierung seiner Modellpalette hat Ford bereits in diesem Jahr bekannt gegeben: Im Rahmen seiner Elektromobilitäts-Offensive bietet das Unternehmen ab Mitte 2026 alle Pkw-Baureihen in Europa mindestens als Plug-In-Hybrid oder in einer batterieelektrischen Variante an. Ab 2030 wird das Modellangebot von Ford in Europa dann nur noch aus rein elektrischen Fahrzeugen bestehen.

In Goodwood feiert der Mustang Mach-E GT seine Premiere - und zwar beim legendären Bergrennen dieser Kult-Veranstaltung. Mit einer Spitzenleistung von 358 kW (487 PS) ist der GT die leistungsstärkste straßenzugelassene Version der neuen, batterieelektrischen Mustang Mach-E-Modellfamilie. So verhelfen das adaptive MagneRide-Fahrwerk und Hochleistungsbremsen des Rennsport-Spezialisten Brembo dem Crossover-SUV zu herausragender Agilität auf Supersportwagen-Niveau.

Als Vision präsentiert Ford beim Goodwood Festival of Speed erstmals öffentlich das Rennwagenkonzept "P1" des Team Fordzilla. Das Concept Car wurde von Ingenieuren des Hauses in enger Zusammenarbeit mit der Gaming-Community entwickelt. Für den 8. Juli hat Ford außerdem eine aufregende Neuigkeit aus dem Bereich Motorsport in petto. Eine Demonstration dieser auf den Fahrspaß ausgerichteten Marken-Philosophie liefert in Goodwood Jim Farley, der Präsident und CEO der Ford Motor Company. Farley persönlich jagt den rein elektrischen Supersport-Prototypen Mustang Mach-E 1400 die berühmte Bergrennstrecke hinauf. In dem kompromisslosen 1.419-PS-Prototypen stecken gut 10.000 Arbeitsstunden von Ford Performance und RTR Vehicles.

Sieben Elektro-Motoren sind über eine einzige Antriebswelle so mit den Differenzialen verbunden, dass sich der Mustang Mach-E 1400 auf die unterschiedlichsten Einsatzzwecke einstellen lässt - vom extremen Driften bis zu Hochgeschwindigkeitsrunden auf der Rennstrecke. Die variable Auslegung von Fahrwerk und Kraftübertragung mit ihren verschiedenen Setups von Front-, Heck- und Allradantrieb lässt Rückschlüsse zu, welche Auswirkungen unterschiedliche Antriebskonfiguration auf Energieverbrauch und Leistung haben.