Morning Briefing : Ex-Seat-Chef könnte bald Vorstandschef bei Renault sein - Japan warnt vor ökonomischen Risiken wegen Coronavirus - Ö3 gibt Verkehrsprognose zum Semesterferien-Start

Ex-Seat-Chef könnte bald Vorstandschef bei Renault sein

Die französische Zeitung "Le Figaro" berichtet, dass die Ernennung von Luca De Meo als Vorstandschef von Renault unmittelbar bevorstehen könnte. De Meo war erst zu Monatsbeginn als Seat-Chef zurückgetreten. Seitdem wurde über seinen weiteren Werdegang spekuliert. Dem Medienbericht zufolge will der 52-jährige seinen Posten bei Renault erst im Juli antreten, Streitigkeiten über seinen Vertrag und eine strenge Wettbewerbsverbotsklausel erschwerten den Wechsel, wie Insider zuvor der Nachrichtenagentur Reuters berichteten.

Japan warnt vor ökonomischen Risiken wegen Coronavirus

Während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch keine Notlage in Folge des Ausbruches der Lungenkrankheit Coronavirus in China sieht, sorgt sich der japanische Minister Yasutoshi Nishimura um das wirtschaftliche Wohl. Produktion und gemeinsame Profite könnten unter dem Ausbruch zwangsläufig leiden, moniert Nishimura in einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters. Seit dem Auftreten des Coronavirus in der chinesischen Provinz Hubei, bei dem bereits über 100 Todesopfer zu beklagen sind, ist es jedenfalls verstärkt zu einem "Sell off" asiatischer Aktien an den Börsen gekommen. Auch der Export aus Japan sieht sich mit der Lage konfrontiert, so Nishimura. Autobauer Honda Motors betreibt drei Fabriken in der Hauptstadt Wuhan.

Ö3 gibt Verkehrsprognose zum Semesterferien-Start

Die Semesterferien stehen an und die Autos in Schlange. Eine Prognose des Radiosenders Ö3 verrät, wo es sich besonders leicht stauen kann. Konkret starten an diesem Wochenende starten in Wien und Niederösterreich die Semesterferien. Das bedeutet für Tausende gleichzeitig eine Woche Skiurlaub. Zu spüren ist das auf den Straßen bereits am Freitagnachmittag. Staus bei den Wiener Stadtausfahrten kann es bekanntlich auf der Südosttangente in beiden Richtungen und auf den Zufahrten geben sowie der Westausfahrt. Staus gibt es aber auch in Linz, zum Beispiel auf der A7, der Mühlkreisautobahn, in beiden Richtungen. Die anderen traditionellen Staustrecken sind in Tirol, mit bis zu zwei Stunden Zeitverlust die Fernpasstrecke (B179), im Zillertal auf der B169 und die A12 im Abschnitt zwischen Kufstein und Innsbruck.

Bevor es auf die Piste geht, müssen sich die Skiurlauber auch in Vorarlberg auf Staus einstellen - etwa auf der A14, vor der Abfahrt ins Montafon, und dann weiter auf der L188 bis Tschagguns; stauanfällig ist auch die S16 im Bereich zwischen Wald und Dalaas. In Salzburg kommt es zu Staus erfahrungsgemäß auf der Tauernautobahn zwischen Salzburg und der Tunnelkette Werfen und auf der B311 im Raum Bischofshofen, St. Johann und Saalfelden. Auch in der Steiermark geht es leider nicht ganz ohne Stau, etwa auf der Pyhrnautobahn im Bereich Wald und Selzthal oder im Ennstal bei Liezen und Trautenfels, genauso wie in Oberösterreich im Bereich der Tunnelkette Klaus auf der Pyhrnautobahn.