Die führenden Antriebsvarianten sind nach wie vor Benziner, gefolgt von Dieselmotoren. Der Anteil von Hybrid- bzw. Elektrofahrzeugen liegt bei insgesamt 8 Prozent. Fragt man die Österreicherinnen und Österreicher, für welchen Antrieb sie sich bei einem Neukauf entscheiden würden, präferiert ein Drittel den Benzinmotor, jeweils ein Fünftel würde sich für ein Elektro- bzw. Hybridauto entscheiden.
Allerdings ist beim E-Auto-Kauf der Preis das entscheidende Hindernis. Fast jeder Zweite der Befragten würde maximal 20.000 Euro bezahlen, mehr als ein Drittel sieht 30.000 Euro als Limit. „Hier zeigt sich eine große Diskrepanz zwischen den Preisvorstellungen der Österreicherinnen und Österreichern und der Realität. E-Autos werden erst dann richtig durchstarten können, wenn die Anschaffungskosten sinken“, sagt Wendler.
Skepsis rufen nach wie vor auch die geringe Reichweite, die fehlende Ladeinfrastruktur, die Dauer des Ladeprozesses und die Lebensdauer der Batterie hervor.