Firmenwagen : Neuvorstellung Ford Ranger Raptor
Die ersten Testkilometer konnten wir schon absolvieren – mit einem mehr als zufriedenstellenden Ergebnis. Der optische Auftritt lässt bereits vermuten, was sich im Inneren abspielt. Er zeigt aus sämtlichen Blickwinkeln, welche Kraft in ihm steckt.
Modern und hochwertig
Ford bringt es auf den Punkt: „Das Design Team wollte eine überzeugende Fahrgastzelle mit den Funktionen eines Hochleistungs-Pick-ups für Offroad-Einsätze und dem Komfort und der Bequemlichkeit eines modernen Sportwagens schaffen.“ Besser kann man es nicht beschreiben. Hochwertig und komfortabel präsentiert sich das Innenleben. Praktisch noch dazu, so sind die Türverkleidungen mit leicht zu reinigendem Wildleder bezogen. Man thront perfekt auf einem bequemen Gestühl, das Lenkrad liegt gut in der Hand. Dazu gesellen sich moderne Technologien wie das 12,4 Zoll große digitale Kombi-Instrument sowie ein Touchscreen. Welcher wiederum das neueste Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford Sync 4A steuert. Beschallt werden die Insassen von einem B&O-Soundystem. Also alles vom Feinsten. So wie prinzipiell die serienmäßige Ausstattung. Denn eine 360-Grad-Kamera mit „Split-View“-Technologie zählt da genauso dazu wie eine 360-Grad-Umfeldbeleuchtung. Oder ein erweiterter Fahrspur-Assistent, ein aktiver Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion, Navigation, ein Scheinwerfer-Assistent und viele weitere Gimmicks.
Volle Kraft voraus
Unter der Motorhaube werkt ein 3,0-Liter-V6-Benziner mit stolzen 292 PS. Verwaltet wird die Kraft von einer 10-Gang-Automatik sowie einem elektronisch gesteuerten permanenten Allradantrieb. Dass hier ein ordentlicher Schub nach vorne zu bemerken ist, steht außer Frage. Ist aber noch nicht alles: Aus dem Rennsport kommt ein Anti-Lag-System zum Einsatz. Es bewirkt, dass der Turbolader auf Touren bleibt, wenn der Fahrer vom Gas geht. Weiters stehen sieben Fahrmodi zur Wahl, nämlich Normal, Sport, Gras/Kies, Stein/Fels, Sand/Schnee, Schlamm/Spurrillen sowie Baja – dieses erlaubt Geländefahrten mit hohen Geschwindigkeiten. Und: mit Hilfe der Trail Control übernimmt der Ranger Raptor selbstständig das Beschleunigen und Bremsen. Somit steht dem konzentrierten Manövrieren durch das Gelände nichts mehr im Weg. Welches weiters durch eine Bodenfreiheit von 266 Millimeter sowie einem Böschungswinkel von 31 Grad vorne und 27 Grad hinten bestens unterstützt wird. Und Freunde von Outdoor-Aktivitäten kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Optional steht ein breit gefächertes Sortiment an Zubehör für Sport und Camping parat. Wie ein Zwei-Personen-Dachzelt mit eingebauter Matratze, fünf Fenstern und Insektenschutzgitter. Jedenfalls stellte er auf den ersten Testkilometern im Offroad-Gelände eindrucksvoll unter Beweis, welche Kraft und welche Talente in ihm stecken. Egal, auf welchem Untergrund und auf welchen Steigungen und Gefällen – der Ranger Raptor schafft so gut wie alles. Bleibt noch der Preis, der genauso Eindruck schindet. Denn ab stolzen 96.666 Euro ist man mit von der Partie.
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