Smarte Apps : Mobilitäts-Apps Zur Wegplanung

Car sharing service or rental concept. Sharing economy and collaborative consumption. Customer man suit hand using smart phone with blur cars background with fare light effect.
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Rund drei Viertel der Österreicher:innen planen ihre Wege zumindest selten mithilfe einer App. Häufiger genutzt – heißt zumindest wöchentlich – werden derartige smarte Helfer von einem Viertel. Besonders affin sind Personen, deren Mobilitätsverhalten sich durch die Corona-Pandemie nachhaltig verändert hat (35 Prozent),die ein Klimaticket besitzen (44 Prozent) oder sich vorstellen können, eines zu kaufen (31 Prozent).

Jüngere und Wiener sind "Heavy User"

Was die Studie klar hervorbringt: Heavy User von Mobilitäts-Apps sind 18- bis 29-Jährige und Wienerinnen und Wiener: 4 von 10 Jüngeren lassen sich zumindest wöchentlich den optimalen Verkehrsmittelmix von einer App vorschlagen. Unter den über 30-Jährigen nutzt nur ein Fünftel smarte Helfer in Form von Apps. Im Bundesländervergleich sind die Wienerinnen und Wiener Vielnutzer (36 Prozent). In den östlichen (20 Prozent)und den westlichen Bundesländern (23 Prozent) sind es deutlich weniger.

Ein Drittel lässt sich von der App beraten

Wer Mobilitäts-Apps nutzt, schätzt auch die Beratungskompetenz, was die beste Wahl des Verkehrsmittels anbelangt. So sagt ein Drittel der Nutzerinnen und Nutzer, dass sie sich aufgrund der Vorschläge der App zumindest fallweise für ein anderes Verkehrsmittel entscheiden als ursprünglich geplant. Wer Mobilitäts-Apps zumindest wöchentlich nutzt, ist noch beratungswilliger. In dieser Gruppe revidieren 55 Prozent die ursprüngliche Wahl aufgrund der Software-gestützten Vorschläge.