Elektromobilität : BMW Group in AT meldet Rekordnachfrage nach Elektrofahrzeugen
Das heißt: Jeder Dritte neu verkaufte BMW wird bereits voll- oder teilelektrisch betrieben. Das Unternehmen unterstreicht somit seinen Kurs in Richtung Elektromobilität. Nach der Markteinführung des BMW i4 zu Beginn des Jahres in Österreich wird das Elektrosegment der Marke BMW konsequent weiter ausgebaut. Noch heuer wird es eine vollelektrische Variante des beliebtesten BMW-Modells in Österreich – BMW X1 – geben. Das Luxussegment wird Ende des Jahres um den neuen BMW i7 erweitert.
„Wir bekennen uns klar zu einer vollelektrischen Zukunft. Mit spätestens Ende 2030 wird weltweit jeder zweite verkaufte BMW oder MINI vollelektrisch sein. Bei der derzeitigen Entwicklung und der immens starken Nachfrage sieht es so aus als könnte dieses Ziel in Österreich sogar früher erreicht werden“, zeigt sich Christian Morawa, CEO BMW Austria, zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen.
Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Steyr
Ein klares Zeichen setzte die BMW Group vergangenen Monat mit einer Ankündigung in Steyr: Ab 2025 werden dort die E-Antriebe der nächsten Generation entstehen. Rund eine Milliarde Euro wird man bis 2030 in das Projekt investieren – in Entwicklung und Produktion. Das Werk in Steyr soll somit gestärkt in die Zukunft gehen, und man setzt nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung innovativer Technologien „Made in Austria“, sondern will auch langfristig die Beschäftigung am Standort absichern.
„Im BMW Group Werk Steyr sind wir seit über 40 Jahren auf den Antrieb spezialisiert. Hier sehen wir aktuell einen tiefgreifenden Wandel in Richtung Elektrifizierung – die Kundennachfrage bestätigt uns das. Darum erweitern wir unser Produktportfolio: Ab 2025 stellen wir in Steyr den E-Antrieb der nächsten Generation her“, sagt Dr. Alexander Susanek, Geschäftsführer des BMW-Group-Werks Steyr.