„Industrial Scout Service“ von GTEC : "Von China lernen": Asien-Experte berät Europas Autoindustrie

Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC)

Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC) / Quelle: GTEC

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„Die europäischen Autohersteller gehören immer noch zu den besten der Welt, aber bei aktuellen Trends und Innovationen können sie einiges von China lernen“, sagt Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC).

Das sieht offenbar auch die Industrie so, denn der „Industrial Scout Service“ von GTEC erfährt den Angaben zufolge eine zunehmende Nachfrage aus der Automobilbranche. „Wir bieten diesen Service zur permanenten Marktbeobachtung für zahlreiche Industrien an, aber der größte Bedarf herrscht derzeit auf dem Automobilsektor“, erklärt Zuerl. Er wurde von United Interim und der Steinbeis Augsburg Business School als Interim Manager des Jahres 2024 ausgezeichnet.

"Im Grunde ein Radarsystem"

Im Rahmen des „Industrial Scout Service“ erfolgt eine Branchen-, Trend- und Wettbewerbs­beobachtung weit über die systematische Auswertung öffentlicher Quellen hinaus. Dazu gehört die Präsenz auf Fachmessen, die Teilnahme an Konferenzen, die Direktansprache entsprechender Fachleute und die Mitwirkung in themenspezifischen Arbeitsgruppen. „Es ist im Grunde ein Radarsystem, um Entwicklungen schon in ganz frühen Stadien zu erkennen“, so Karlheinz Zuerl.

Hierzu unterhält GTEC in China ein Netzwerk von Fachleuten, die im Kundenauftrag eine permanente Marktbeobachtung durchführen. „Wir arbeiten mit allen legalen Methoden der Market Intelligence“ erklärt der CEO. GTEC belässt es allerdings nicht bei der Beobachtung, sondern unterstützt darüber hinaus mit strategischer Beratung und betrieblicher Umsetzung.