Denzel Test Drive Days : Geballte Autoinspiration bei den Denzel Test Drive Days

21 Automarken waren bei den Denzel Test Drive Days vertreten

21 Automarken waren bei den Denzel Test Drive Days vertreten

- © Sabine Klimt

Über zwei Tage verwandelte sich das ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf in eine Autoschau der Superlative und ein Informationszentrum in Sachen Mobilität. Alle 21 Automarken der Wolfgang Denzel Auto AG und rund 200 Fahrzeugmodelle konnten besichtigt und vor Ort getestet werden. Auf fünf verschiedenen Fahrstationen konnten die Autos und Motorräder hinsichtlich Geschwindigkeit, Beschleunigung, Komfort und Fahrgefühl getestet werden. „Viele sind oft erstaunt über die Vielzahl der Marken, die zur Wolfgang Denzel Auto AG gehören. Unsere Test Drive Days sind eine großartige Gelegenheit für uns zu zeigen, dass wir für jeden Bedarf und jedes Budget die passende Mobilitätslösung anbieten können.“, erklärt Werner Kaltenböck, Leiter der Denzel Retail Gruppe.

Andreas Kostelecky, Geschäftsführer bei Denzel für MG und Maxus, und Denzel Inzersdorf Kundencenterleiter Thomas Schlosser
Große Freude über die hervorragende Besucherresonanz und auch 2024 soll der Event, voraussichtlich schon im Mai, wieder stattfinden: (v.l.) Andreas Kostelecky, Geschäftsführer bei Denzel für MG und Maxus, und Denzel Inzersdorf Kundencenterleiter Thomas Schlosser - © Offroad Parcours

Ein Blick in die Zukunft der Mobilität

Auch namhafte Geschäftsführer und Experten aus der Automobilbranche waren vor Ort, die in einem Podiumsgespräch die Zukunft der Mobilität diskutierten. Christian Morawa, CEO BMW Austria, Magdalena Ebner, Head of Commercial Operations Volvo, Andreas Kostelecky, Geschäftsführer MG und Maxus, Sebastian Haböck, Manager Mainstream Brand Fiat, Abarth und Citroën, Erich Gstettner, Flottenmanager Hyundai, Erwin Mattes, Head of Corporates, Sales & Aftersales Denzel, sowie Werner Kaltenböck tauschten sich zu diesem Thema aus. Einig waren sich alle bei der Frage, auf welche Antriebsart sich die Automarken zukünftig fokussieren würden: Der Weg gehe klar in Richtung Elektro-Mobilität und Wasserstoff. Die größten Herausforderungen der nächsten Jahre sehen die ExpertInnen in den Reichweiten, der Ladeinfrastruktur - um Österreich und Europa flächendeckend abzudecken - und in den Auswirkungen, die die neue Euro-7 Abgasnorm mit sich bringen wird, vor allem für Marken, die Autos unter € 20.000 produzieren.

Zum Schluss gab das Podium noch einen Einblick in den Status-quo im Bereich autonomes Fahren. Die Technologie, die bereits in den Autos verbaut wird, kann schon sehr viel, werde aber durch die Gesetzmäßigkeiten in Österreich teilweise ausgebremst. Bis Autos auf den Markt kommen, die vollautonome Funktionen besitzen, also selbstständig einparken, überholen können, werde es nicht mehr lange dauern. Der internationale Trend geht bereits hin zum Value Fahren. Autos werden zukünftig miteinander kommunizieren, sich vor anstehenden Staus warnen, und Passagiere am Zielort absetzen und dann selbstständig eine Parklücke suchen können. Wann und in welcher Form diese Entwicklung Österreich erreichen wird, bleibt aber noch abzuwarten.

Christian Morawa, Erwin Mattes, Werner Kaltenböck, Magdalena Ebner, Sebastian Haböck, Erich Gstettner, Andreas Kostelecky und Christian Pirker, ÖAMTC
Christian Morawa, Erwin Mattes, Werner Kaltenböck, Magdalena Ebner, Sebastian Haböck, Erich Gstettner, Andreas Kostelecky und Christian Pirker, ÖAMTC - © Sabine Klimt