Kia wird ein Ökosystem schaffen, das die Interaktion zwischen den PBVs fördert und gleichzeitig ein einheitliches Design für alle Fahrzeuge gewährleistet. Durch die umfassende Modularität - einschließlich der Möglichkeit, Funktionen in allen Fahrzeugen gemeinsam zu nutzen - werden die PBVs die Vielseitigkeit erhöhen und grenzenlose Möglichkeiten eröffnen, um den Bedürfnissen von Unternehmen und Privatpersonen gerecht zu werden. Im Rahmen der ersten Phase werden verschiedene Versionen des PV5 erhältlich sein, darunter eine Basis-, eine Van-, eine Hochdach- und eine Chassis Cab-Version.
Für die Zukunft plant Kia auch die Einführung eines Robotaxi-Modells, das in Zusammenarbeit mit Motional (einem Joint Venture von HMG und Aptiv) entwickelt wurde und ein revolutionäres autonomes Rufen für Fahrgäste ermöglichen soll. In der zweiten Phase wird die Symbiose des PBV-Ökosystems durch zwei weitere Modelle, den PV7 und den PV1 ergänzt, die Schrank- und Rahmensysteme nutzen, um die Interaktion und Konnektivität zwischen den Fahrzeugen auf der Grundlage des modularen Konzepts zu verbessern.
„Die PBVs von Kia werden eine neue Ära nahtloser Lösungen für den Geschäfts- und Lebensalltag einläuten. Wir hoffen, das Leben unserer Kundinnen und Kunden einfacher und besser zu machen, egal ob sie stationär oder unterwegs sind, indem wir ihnen durch radikale Modularisierung außergewöhnliche Flexibilität und Individualisierung bieten", sagt Karim Habib, Executive Vice President und Head of Kia Global Design. Die Ambitionen sind jedenfalls hoch, 2025 sind 150.000 Fahrzeuge im koreanischen Werk geplant, 2030 bereits 300.000. Und hier sei auf einen wichtigen Termin hingewiesen: Auf der IAA in Hannover ist Kia mit seinem neuesten Clou vertreten.