Nach seinem Facelift im vergangenen Jahr läuft er aufgefrischt über unsere Straßen und macht ein wenig auf Sympathieträger. Neu gestaltet wurde unter anderem die Front inklusive serienmäßiger LED-Scheinwerfer. Dazu gesellen sich im Inneren Feinheiten wie die große digitale Instrumententafel oder der mittig angeordnete Touchscreen. Der simpel und ohne großartige Unterstrukturen einfach zu bedienen ist. Mehr braucht man nicht und ist auch nicht abgelenkt. Funky und schon ungewohnt ist der Schlüssel zum Starten, der tatsächlich noch in das Zündschloss gesteckt werden muss. Also nichts mit Startknopf oder Ähnlichem, direkt ein wenig Old School. Ja sonst ist noch die Motorisierung zu erwähnen. Wir waren mit dem 1.0 EcoBoost Hybrid mit 48-Volt-Technologie und 125 PS unterwegs. In Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Auch diesbezüglich fühlt man sich direkt in vergangene Zeiten zurückversetzt. Aber: es besteht auch die Möglichkeit eines 7-Gang-Powershift-Automatikgetriebes. Wobei in diesem Fall das aktive manuelle Schalten aller Wahrscheinlichkeit mehr Spaß macht. Der Verbrauch lag bei rund 6,1 Liter/100 km. Das ist jetzt nicht wirklich wenig, typisch jedoch für Aggregate dieser Gattung. Gesamt ein witziger Zeitgenosse und vor allem aufgrund der Abmessungen ideal für den häufigen innerstädtischen Einsatz.
Karosserie/Innenraum: ★★★ Motor/Getriebe: ★★★ Fahrwerk/Bremsen: ★★★