Autotest : Opel Grandland 1.5 D im Test
Starten wir mit dem optischen Faktor – hier punktet er mit dem neuen Markengesicht, dem Opel Vizor. Verhilft zu einem bullig-dynamischen Auftritt, der dennoch solide und nicht aufdringlich wirkt. Im Inneren sorgt eine angenehme Aufgeräumtheit für einen raschen Überblick, sämtliche Bedieneinheiten werden intuitiv rasch erfasst. Für die Optik sorgen unter anderem das volldigitale Pure-Panel-Cockpit sowie der Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole. Der wiederum recht selbsterklärend für Audio, Navigation & Co parat steht. Ein angenehmes Interieur mit nicht allzu viel Schnickschnack. Dafür mit einer ausreichenden serienmäßigen Ausstattung und komfortablen Sitzen. Hinsichtlich Motorisierung waren wir wieder einmal mit einem Dieselaggregat unterwegs. 130 PS haben ihr Werk in Kombination mit einer 8-Gang-Automatik verrichtet – auf eine sehr zufriedenstellende Art und Weise. Recht kraftvoll Überland, perfekt innerstädtisch. Das wirklich Fantastische aber war der Verbrauch, denn dieser pendelte sich bei 5,9 Litern / 100 km ein. In Zeiten wie diesen ein absolut gutes Verkaufsargument. Prinzipiell war das Aufeinandertreffen ein mehr als positives. Leistung und Komfort passen, ebenso die Preisgestaltung. Ab 35.469 Euro ist man beim Diesel mit dabei. Und kommt in den Genuss, einen richtigen, unverfälschten, ehrlichen Verbrenner zu pilotieren.
Karosserie/Innenraum: ★★★
Motor/Getriebe: ★★★
Fahrwerk/Bremsen: ★★★
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