Toyota Proace City Verso Family : Family Business: Toyota Proace City Verso im Test
Für Shuttledienste bietet er ausreichend Platz – sowohl für die Passagiere als auch für das Gepäck – sowie einen ausreichenden Komfort und eine wirklich gute Ausstattung. Der Verso ergänzt im Übrigen als Hochdachvariante die restliche Proace Palette, die als Transporter, Lieferwagen bzw. als Kleinbus mit bis zu neun Sitzen fungieren kann.
Freuen darf man sich über ein klarerweise ausreichendes Raumgefühl, einen wirklich guten Sitzkomfort oder auch über zahlreiche intelligente Ablagen. Wie das zweite Handschuhfach oder ein Staufach für den Fahrer bzw. die Fahrerin. Dazu gesellen sich die praktischen seitlichen Schiebetüren und die einfache und intuitive Bedienung der einzelnen Funktionen. Es zeigt, dass das Cockpit auch ohne riesigen Touchscreen auskommt. Ein absoluter Pluspunkt.
Perfekt für häufige Kurzstrecken
Kommen wir zum elektrischen Antrieb mit verfügbaren 136 PS. Verschiedene Fahrmodi sorgen für mehr oder weniger Verbrauch, idealerweise legt man den Komfort-Modus ein. Ist zwar nicht die Dynamik per se, dafür erreicht man eine halbwegs akzeptable Reichweite. Die allerdings seitens Toyota ein wenig überdacht werden könnte.
Aber da ist dieser „Transporter“ nicht alleine mit diesem Problem. Die angegebene Reichweite von bis zu 284 km konnten wir nicht absolvieren, das mag auch an den herrschenden Temperaturen gelegen haben. Aber: für Shuttle-Dienste im urbanen Raum sehr wohl geeignet. Perfekt also für häufige Kurzstrecken, wenn es gilt, mehrere Personen zu befördern.
Toyota Proace City Verso Family: Bewertung
- Karosserie/Innenraum: 3,5/4 Sternen
- Motor/Getriebe: 3/4 Sternen
- Fahrwerk/Bremsen: 3,5/4 Sternen