Design : Was Computerspieler und Autohersteller gemeinsam haben
Ford bietet autobegeisterten Computerspielern die Möglichkeit, an der Entwicklung eines Rennfahrzeugs mitzuwirken. Dieses ist jedoch rein virtuell und es handelt sich um das erste Rennauto von Ford, das von Grund auf neu entsteht und nicht auf einer bestehenden Baureihe basiert. Zu den am Design des Autos beteiligten Personen des "Team Fordzilla P1" gehören die jeweiligen Kapitäne der bereits existierenden fünf Fordzilla-E-Sport-Teams von Ford aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien.
"Ein Rennwagen ohne Tabus für die virtuelle Welt zu entwickeln, ist der Zeitpunkt, an dem die Handschuhe ausgezogen werden und das Design-Team seiner Fantasie wirklich freien Lauf lassen kann. Der Input der erfahrenen Gamer ist darüber hinaus entscheidend dafür, dass es das begehrteste Auto zur Auswahl sein wird", sagte Amko Leenarts, Director, Design, Ford of Europe. Insbesondere die Designphase des Projekts stellt eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Ford-Experten und Gamern dar - eine Synergie aus automobiler Expertise und gelebter Gaming-Erfahrung.
Teil des kreativen Prozesses werden nach Angaben von Ford auch Umfragen sein, die die gesamte Gaming-Community in den kreativen Prozess einbeziehen. Jede Umfrage bezieht sich auf wichtige Design-Attribute, angefangen beim Motor bis hin zur Cockpitform, über deren Gestaltung die Gamer mitentscheiden können. Der fortschrittliche, menschenbezogene Design-Ansatz von Ford stellt sicher, dass die Fahrer-Perspektive bei jedem Schritt des Entwicklungsprozesses berücksichtigt wird.
"Wir alle lieben es unsere Traumautos im Rennspiel zu fahren. Aber letztendlich sind das in der Regel bloß Nachbildungen von Fahrzeugen, die es in der realen Welt tatsächlich gibt", sagte Angelo Bülow, Kapitän des deutschen Fordzilla-Teams. "Umso spannender wird es sein, zum ersten Mal hinterm Steuer des künftigen #TeamFordzillaP1 zu sitzen und zu wissen, dass wir als Spieler nicht nur zur Entstehung des Fahrzeugs beigetragen haben, sondern dass auch niemand sonst jemals zuvor damit gefahren ist".